Die sogenannten Kryptowährungen haben
im Jahr 2017 eine beachtliche Kursentwicklung aufgezeigt und ziehen
daher immer mehr Interesse auf sich. Dennoch sind die Märkte und
Handelsplattformen für digitale Währungen wie Bitcoin, Ethereum,
Ripple und andere unübersichtlich, da sie nur eingeschränkt mit
„herkömmlichen“ Märkten vergleichbar sind.
Vor diesem Hintergrund hat das EFC Ethical Finance Center GmbH
Ende 2017 und Anfang 2018 verschiedene Handelsplattformen getestet
und beobachtet. Zentrale Frage war, wie ein Kunde „digital coins“ aka
„Kryptowährungen“ bei unterschiedlichen Anbietern erwerben kann und
welche Abläufe ihn erwarten.
Dr. Oliver Recklies, Geschäftsführer des EFC und Autor des
Marktests, sieht eine passende Anbieterzahl: „Die Vielzahl der
Plattformen am Markt ermöglicht es dem Investor, den Anbieter
auszuwählen, der seinen Kenntnissen, seinen Zielen und seinem
Trading- und Anlageverhalten am besten entspricht.“ Zugleich sollten
Investoren neben der Diversifizierung des Portfolios auch über die
Plattformen diversifizieren. Dr. Recklies dazu: „Vor dem Hintergrund,
dass die Plattformen – wenn überhaupt – nur eine sehr eingeschränkte
Einlagensicherung haben, sollte ein Investor seine Aktivitäten
ohnehin über mehrere Plattformen verteilen. Die Praxis bei der
Plattform Kraken im Januar 2018 hat gezeigt, wo die Risiken liegen
können, wenn das gesamte Kapital auf nur 1 Plattform stehen würde.“
Der Praxistest ist hier verfügbar: http://ots.de/LSb7u
Für den Markttest wurden bei den Plattformen echte Anmeldeprozesse
durchlaufen und Transaktionen getätigt. Im Fokus unserer
Beobachtungen standen die Abläufe, das Handling und die Zeiten. Die
Entgelte der verschiedenen Anbieter und die Auswirkungen der Prozesse
auf ggf. steuerliche Sachverhalte standen nicht im Mittelpunkt.
Pressekontakt:
Managementportal.de – Das digitale Managementmagazin
Dagmar Recklies
Dagmar.Recklies@reckliesmp.de
Tel. 06142-798596
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