Johnson & Johnson meldete heute, dass
Husseini K. Manji, MD, FRCPC, globaler therapeutischer Leiter für
Neurowissenschaften bei Janssen Research & Development, LLC, einer
der Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson, in den
Wissenschaftlichen Beirat des unter Führung der Regierung
Großbritanniens neu aufgelegten globalen Dementia Discovery Fund
(DDF) bestellt worden ist.
Johnson & Johnson investierte als einer der gründenden
Kollaborationspartner 10 Millionen US-Dollar in den DDF, der
aufgelegt wurde, um bis 2025 neue Behandlungsansätze für Demenz zu
liefern. Der vom Gesundheitsministerium der Regierung Großbritanniens
angeführte DDF wird international mit Universitäten, akademischen
Einrichtungen und der biotechnologischen und pharmazeutischen
Industrie arbeiten, um neue Forschungsprojekte zu Demenz und
Alzheimers zu identifizieren.
Der DDF wird mehr als 100 Millionen US-Dollar für die
Unterstützung von Therapien während der präklinischen
Entwicklungsphase investieren und damit die weitergehende Forschung
in klinischen Studien ermöglichen. Die Prioritäten des Fonds liegen
in der Erkundung und Entwicklung neuer Hypothesen in der
Demenzforschung und sollen das Interesse und Vertrauen in den Wert
der Demenzforschung global steigern.
Der Wissenschaftliche Beirat des DDF setzt sich aus Vertretern der
jeweiligen strategischen Investoren des Fonds und weltweit führenden
Akademikern aus dem internationalen Bereich zusammen. Die Mitglieder
des Beirats werden ihre Expertise austauschen, die strategischen
Netzwerke des DDF erweitern und das Investmentteam mit der
Zielsetzung hin auf eine ultimative Behandlung oder Heilung der
Alzheimerschen Krankheit beraten.
„Die Alzheimersche Krankheit stellt eines der wesentlichsten
Probleme für die Volksgesundheit weltweit dar“, erklärte Paul
Stoffels, Chief Scientific Officer und weltweiter Vorsitzender für
Arzneimittel von Johnson & Johnson. „Wir sind stolz darauf, dass Dr.
Manji, einer der bedeutendsten Neurowissenschaftler der Welt, dazu
beitragen wird, die Bemühungen voranzutreiben, um dieser
schrecklichen Erkrankung Einhalt zu gebieten. Wir werden in der
Zusammenarbeit mit Industrie, Regierung und weiteren Partnern
Fortschritte in der Hirnforschung erzielen, die zu innovativen,
krankheitsmodifizierenden Therapien für an Demenz leidende Patienten
führen. Wir bringen unterschiedliche Denkweisen und andere Ansätze
mit ein, um neue Therapien oder eine Heilung der Alzheimerschen
Krankheit anzugehen“.
Dr. Manji war vormals als Leiter des Laboratory of Molecular
Pathophysiology & Experimental Therapeutics der National Institutes
of Health (NIH) der Vereinigten Staaten und als Direktor des NIH Mood
and Anxiety Disorders-Programms tätig, dem umfangreichsten Programm
dieser Art weltweit. Weiterhin hat er eine Gastprofessur an der Duke
University inne. Dr. Manji ist Mitglied des Institute of Medicine
(IOM) der National Academy of Sciences und war Vorsitzender der
IOM-Interessensgemeinschaft für Neurowissenschaft, Verhaltensweise
und Gehirnfunktion.
Dr. Manjis Forschung fokussiert sich vor allem auf die
Untersuchung der krankheits- und behandlungsinduzierten Veränderungen
in Gen- und Proteinnetzwerken, die synaptische und neurale
Plastizität bei neuropsychiatrischen Störungen regulieren. Seine
Arbeit hat mit dazu beigetragen, diese Krankheiten als genetisch
beeinflusste Störungen von synaptischer und neuraler Plastizität zu
konzeptualisieren, und zur Erforschung neuartiger Therapeutika für
refraktäre Patienten geführt.
Johnson & Johnsons Investition in den DDF erfolgte über den
verbundenen Risikokapitalbereich, Johnson & Johnson Innovation –
JJDC, Inc. Johnson & Johnson und seine Janssen Pharmaceutical
Companies haben bereits eine starke Tradition, was Investitionen in
innovative Forschung und Kollaborationen bei der Alzheimerschen
Krankheit betrifft. Janssen verfügt über ein umfassendes Forschungs-
und Entwicklungsprogramm zu Alzheimer, das sich darauf fokussiert,
das Voranschreiten der Erkrankung zu verzögern oder zu verhindern.
Die Forscher von Janssen untersuchen die Erkennungsmerkmale der
Krankheit – amyloide Plaques, Tangles von Tau-Proteinen und Verlust
von Nervenzellverbindungen im Gehirn, die alle als Vorläufer der
Alzheimerschen Demenz gelten können. Zu ihren Forschungsprojekten
zählen Kleinmolekül-Behandlungen, Antikörper und therapeutische
Impfstoffe. Janssen unterhält in diesem Feld zudem zahlreiche
derzeit laufende wissenschaftliche Kollaborationen.
Informationen zu Demenz
Weltweit leiden nahezu 46 Millionen Menschen an Demenz, einer
fortschreitenden Erkrankung, welche die Betroffenen schleichend ihrer
Fähigkeit zum Denken und Handeln beraubt. Die Zahl der Erkrankten
wird bis zum Jahr 2050 auf voraussichtlich 130 Millionen steigen.
Demenz wird von einer Vielfalt an Hirnkrankheiten verursacht, die
Gedächtnis, Denken, Verhalten und die Fähigkeit zum Funktionieren im
Alltag beeinträchtigen. Eine Demenzerkrankung kann sowohl für die
Betroffenen selber als auch für ihre Betreuer und Familienangehörigen
eine Überforderung darstellen. Der Mangel an Bewusstsein und
Verständnis für Demenz führt zur Stigmatisierung, Hindernissen bei
Diagnose und Pflege und zieht negative körperliche, psychologische
und wirtschaftliche Auswirkungen nach sich.
Informationen zu Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson &
Johnson
Wir bei Janssen haben uns dem Ziel verschrieben, einige der
wichtigsten, bisher unerfüllten medizinischen Bedürfnisse unserer
Zeit in der Neurowissenschaft, Onkologie, Immunologie, bei
Infektionskrankheiten und Impfstoffen sowie Herz-Kreislauf- und
Stoffwechselerkrankungen anzugehen. Unser Bestreben für das
Patientenwohl motiviert uns zur Entwicklung von innovativen
Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für das Gesundheitswesen, um
Patienten auf der ganzen Welt zu helfen. Weiterführende
Informationen können Sie unter http://www.janssen.com/
[http://www.janssen.com/] finden.
Informationen zu Johnson & Johnson
Fürsorge für die Welt und für jeden Einzelnen inspiriert und
vereint die Menschen bei Johnson & Johnson. Wir setzen Forschung und
Wissenschaft ein und schaffen innovative Ideen, Produkte und
Dienstleistungen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen
zu fördern. Die rund 126.500 Mitarbeitenden in mehr als 265
operativen Gesellschaften von Johnson & Johnson arbeiten mit Partnern
aus dem Gesundheitswesen zusammen, um das Leben von über einer
Milliarde Menschen jeden Tag in der gesamten Welt zu verbessern.
Johnson & Johnson Innovation – JJDC, Inc. ist die
Venture-Capital-Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson. Hier
arbeiten Experten und führende Kräfte aus den Venture Communities der
Bereiche Gesundheitswesen und Technologie, die frühe
Marktindikatoren, Trends im Gesundheitswesen und strategische
Investitionsmöglichkeiten identifizieren.
Anmerkung zu zukunftsweisenden Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält „zukunftsweisende Aussagen“ im
Sinne des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995,
einschließlich Aussagen in Zusammenhang mit einer neuen Kollaboration
und Produktentwicklung. Die Leser werden dazu angehalten, sich nicht
auf zukunftsweisende Aussagen zu verlassen. Diese Aussagen beziehen
sich auf aktuelle Erwartungen bezüglich künftiger Ereignisse. Sollten
sich zugrunde liegende Annahmen als fehlerhaft erweisen oder sollten
sich bekannte oder unbekannte Risiken und Unwägbarkeiten
verwirklichen, könnte dies dazu führen, dass die tatsächlich
eintretenden Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen und Prognosen
der Janssen Pharmaceutical Companies und/oder Johnson & Johnson
abweichen. Zu den Risiken und Unabwägbarkeiten zählen, ohne sich
darauf zu beschränken: die potenzielle Möglichkeit, dass sich die mit
der Kollaboration erwarteten Vorteile und Möglichkeiten nicht
umsetzen lassen, oder dass ihre Umsetzung länger als erwartet dauert;
der Produktentwicklung innewohnende Herausforderungen und
Unabwägbarkeiten, darunter die Unabwägbarkeiten des klinischen
Erfolges und des Erhalts behördlicher Genehmigungen; und globale
Reformen im Gesundheitswesen und Trends in Richtung Kostendämpfung im
Gesundheitswesen. Eine weitergehende Auflistung und Beschreibung
dieser Risiken, Unwägbarkeiten und sonstiger Faktoren finden sich in
Anhang 99 des von Johnson & Johnson bei der Securities and Exchange
Commission auf Formular 10-K eingereichten Jahresberichts für das am
28. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr sowie in den darauf folgenden
Einreichungen des Unternehmens. Kopien dieser Einreichungen stehen
online auf www.sec.gov und www.jnj.com zur Verfügung oder können von
Johnson & Johnson angefordert werden. Weder irgendeine der Janssen
Pharmaceutical Companies noch Johnson & Johnson verpflichten sich zur
Aktualisierung von zukunftsweisenden Aussagen infolge neuer
Informationen oder zukünftiger Ereignisse und Entwicklungen.
Pressekontakte: Ernie Knewitz (732) 524-6623 (917) 697-2318 (M)
Greg Panico (609) 730-3061 (908) 240-2011 (M)
Miriam Cox (Vereinigtes Königreich) +44 1494 567567 x7609 +44 7788
338127
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