
   Vom 22. bis zum 26. Mai 2017 trifft sich die Welt der Holz be- und
verarbeitenden Industrie auf der LIGNA in Hannover: Mehr als 1 500 
Aussteller aus 45 Ländern und Fachbesucher aus rund 90 Ländern kommen
auf dem Messegelände in Hannover zusammen. Damit ist die LIGNA der 
internationale Treffpunkt der Branche weltweit. In insgesamt zehn 
Hallen und auf dem Freigelände zeigen die Aussteller ihre gesamte 
Leistungsfähigkeit. Alle Weltmarktführer sind mit besonders 
repräsentativen Ständen vor Ort und präsentieren ihre Produkt- und 
Prozessneuheiten, dazu eine Reihe von Erstausstellern und 
Wiederkehrern. Das und nennenswerte Flächenvergrößerungen machen die 
LIGNA zu dem Innovationsgipfel der Branche.
   In diesem Jahr gehen die Veranstalter Deutsche Messe und VDMA 
Holzbearbeitungsmaschinen mit einem neuen Flächenkonzept an den 
Start. „Das inhaltliche Konzept und vor allem die neue Aufplanung 
haben volle Zustimmung gefunden. Die konjunkturelle Lage in der 
Branche ist gut und bietet viele Marktchancen, die die LIGNA perfekt 
abbildet. Die Aussteller zeigen eine große Innovationsvielfalt rund 
um intelligente und vernetzte Fertigungssysteme sowie neue Konzepte 
und Ideen für die Wertschöpfungsnetzwerke der Holz be- und 
verarbeitenden Industrie“, sagte Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des 
Vorstandes der Deutschen Messe AG, anlässlich der LIGNA-Preview in 
Hannover.
   Innovative Werkzeuge, Maschinen und Anlagen für die Einzel- und 
Serienfertigung, Oberflächentechnik, Holzwerkstoffherstellung, 
Sägewerktechnik, Energie aus Holz, Maschinenkomponenten und 
Automatisierung sowie Forsttechnik werden im Mai dieses Jahres an 
fünf Tagen in Hannover gezeigt und bilden die Voraussetzung für einen
erfolgreichen Weg in die Industrie-4.0-Welt. „Hier werden Lösungen 
und Anwendungen gezeigt sowie Netzwerke gebildet, die Erfolg 
versprechende Zukunftsperspektiven bieten – und zwar für die gesamte 
Holzbranche“, ergänzte Gruchow.
   Im Mittelpunkt der LIGNA stehen intelligente Konzepte für die 
vernetzte Fertigung über einzelne Prozessschritte hinweg. Die 
gezeigten Lösungen versprechen Wachstum und Effizienz und zeigen 
nächste Schritte auf, um zum einen das Geschäft unabhängig von der 
Unternehmensgröße weiterzuentwickeln und zum anderen auch die im 
Markt zunehmend gefragte „Losgröße 1“ schnellstmöglich zu 
realisieren.
   Die Internationalität der LIGNA ist einzigartig. Neben Deutschland
zählen Italien, Österreich, Spanien, die Türkei, Dänemark, China, 
Schweden, die Schweiz und die Niederlande zu den 
Top-Ten-Ausstellernationen. Signifikante Flächenvergrößerungen kommen
aus Italien, Österreich sowie Spanien. Auf einer 
Nettoausstellungsfläche von mehr als 122 000 Quadratmetern werden 
alle Prozess- und Produktinnovationen der Branche gezeigt.
   Der neue Angebotsbereich „Maschinen, Anlagen und Werkzeuge für die
Serien- und Einzelfertigung“ in den Hallen 11 bis 15 und 27 umfasst 
Maschinen für die Massivholzverarbeitung, Maschinen und Anlagen für 
die industrielle Herstellung von Möbeln und Maschinen und Handgeräte 
für die Einzelfertigung von Holz und Holzwerkstoffen. Dort 
präsentieren die Hersteller den Fachbesuchern auf kurzen Wegen ein 
umfassendes Technologie-Spektrum über alle Leistungsklassen hinweg. 
„Mit dem neuen Flächenkonzept haben wir der Entwicklung Rechnung 
getragen, dass sich in der Holzbearbeitung die eingesetzten 
Technologien zunehmend den Abläufen und Arbeitsweisen der Industrie 
anpassen. Technologien und Verfahren wachsen zusammen. Die LIGNA 
macht den innovativen Schub dieser Entwicklung erlebbar, denn die 
neue Struktur des Geländes sorgt für eine optimale Orientierung“, 
erläuterte Gruchow.
   Der Oberflächenbereich bleibt in Halle 17, wird aber ein 
eigenständiger Ausstellungsbereich, was der zunehmenden Bedeutung 
innerhalb der LIGNA gerecht wird. „Im Bereich der Oberflächentechnik 
haben wir viele international bedeutende Erstaussteller gewinnen 
können sowie umfassende Flächenvergrößerungen namhafter Aussteller zu
verzeichnen“, sagte Gruchow.
   Ein weiterer Bereich wird zur LIGNA aufgrund seiner Bedeutung und 
Größe eigenständig – und zwar Maschinenkomponenten und 
Automatisierungstechnik in Halle 16, die ein höheres Tempo und 
bessere Präzision sowie verkürzte Zykluszeiten in der Produktion und 
einen größeren Aktionsradius versprechen. Dabei sind die vernetzte 
Fertigung und Automatisierung der treibende Faktor. Maschinen sind 
immer häufiger miteinander verbunden, der Einsatz von Robotern hat 
Einzug gehalten. Industrie 4.0 und die vernetzte Fertigung sind eine 
große Chance für alle Nischenanbieter und ihre Produkte, die für 
einen vernetzten Gesamtprozess notwendig sind. Automatisierung 
beschränkt sich nicht nur auf große Unternehmen, sondern ist auch für
das Holzhandwerk interessant. Weltweit wächst der Bedarf an 
vernetzten und verketteten Lösungen. Vor allem im CNC-Segment ist ein
starker Zuwachs in der Robotertechnik zu erwarten.
   Die Holzwerkstoffherstellung und der Bereich Energie aus Holz in 
der Halle 26 sowie die Sägewerkstechnik in Halle 25 sind mit den 
Marktführern der Branche, Wiederkehrern und Erstausstellern 
vollständig ausgebucht.
   Die Forsttechnik präsentiert sich im Freigelände und in den 
Pavillons unter dem EXPO-Dach mit einem neuen Gesicht. Die angepasste
Flächenstruktur im Freigelände wird maßgeblich von den Schwerpunkten 
der Produktionskette vorgegeben. Mit einem Vorführgelände, 
Themenalleen, Aktionsflächen und dem Wood Industry Summit steht die 
Forsttechnik im Zentrum des Geschehens.
   Neben der „Vernetzten Fertigung“ geht es auf der LIGNA 2017 um 
weitere Highlights wie Processing of Plastics and Composites, die den
vielfältigen Einsatz von Holzbearbeitungsmaschinen zeigen, die 
LIGNA-Trainings für Tischler, Schreiner, Zimmerer und Montagebetriebe
und den Wood Industry Summit. Der Wood Industry Summit zeichnet sich 
durch innovative Lösungen für Ernte- und 
Weiterverarbeitungstechnologien, Lösungsangebote für die Vernetzung 
der Verarbeitungsstufen sowie hochrangige internationale Delegationen
aus.
   „Die LIGNA fördert das Denken in neuen Netzwerken, die neuen 
technischen Möglichkeiten führen zu größerer Effizienz“, resümierte 
Gruchow.
Deutsche Messe AG
   Die Deutsche Messe AG ist ein weltweit führender Veranstalter von 
Investitionsgütermessen im In- und Ausland. Mit einem Umsatz von 
329,3 Millionen Euro und einem Ergebnis von 9,4 Millionen Euro im 
Jahr 2015 zählt sie zu den fünf größten deutschen 
Messegesellschaften. Zu ihrem Eventportfolio gehören internationale 
Leitmessen wie die CeBIT (Digitales Business), die HANNOVER MESSE 
(industrielle Technologien), die LABVOLUTION mit der BIOTECHNICA 
(Labortechnik, Biotechnologie), die CeMAT (Intralogistik und Supply 
Chain Management), die didacta (Bildung), die DOMOTEX (Teppiche und 
Bodenbeläge), die INTERSCHUTZ (Brand- und Katastrophenschutz, Rettung
und Sicherheit) und die LIGNA (Holzbearbeitung und Forsttechnik). Mit
rund 1 200 Beschäftigten und 62 Sales Partnern ist sie in mehr als 
100 Ländern präsent.
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