Zum Auftakt der Brandenburger
Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und der Linkspartei hat der
Verhandlungsführer und Landesvorsitzende der Linken, Christian Görke,
noch einmal betont, dass es in Sachen Braunkohleverstromung darum
gehe, das Zeitfenster der Braunkohle zu schließen.
Die ebenfalls an den Koalitionsverhandlungen beteiligte
Fraktionsvorsitzende der Linken, Margitta Mächtig, wurde gegenüber
Brandenburg aktuell konkret.
Sie fordert den Ausstieg aus der Braunkohle bis 2040. Auf die
Frage, ob dies für die Linke bedeute,“kein Jänschwalde Nord“,
antwortete sie „So ist es.“ Damit setzt die Linke die SPD unter Druck
in den Verhandlungen.
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wollte sich zu einer
möglichen Erweiterung der Tagebauflächen in Jänschwalde Nord nicht
äußern, sprach aber davon, dass genau dies der Sinn der Verhandlungen
sei.
Gegen 16 Uhr wollen SPD und Linke eine kurze Zwischenbilanz ihrer
Verhandlungen bekannt geben.
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