„Made in … India“ startet in Delhi mit der Aufforderung an das Kunsthandwerk, die Zukunft zu gestalten

Die globale philanthropische Stiftung BE OPEN startete am 10.
Februar 2014 in Delhi ihr weltweites Projekt „Made in …“ – der
Beginn einer zweijährigen Reise in die „vier Ecken“ der Erde zur
Erforschung des Kunsthandwerks und wie dessen Fortbestehen auch in
Zukunft gesichert werden kann.

BE OPEN wird untersuchen, inwiefern Kunsthandwerk sich an die
neuen Möglichkeiten auf unserem anspruchsvollen, globalen Markt
anpassen kann, wie Kleinerzeuger ihre Integrität und ihren lokalen
Touch wahren und mit Designern und Unternehmen zusammenarbeiten
können, um ihr Bestehen auch weiterhin zu sichern.

Zum Programm „Made in … India“ gehören eine Ausstellung,
Samskara, eine Diskussionsrunde am Eröffnungstag mit Experten aus
aller Welt aus den Bereichen Kunsthandwerk und Luxusartikel sowie
zwei Wettbewerbe, in denen indische Studenten und Benutzer sozialer
Netzwerke aus aller Welt dazu aufgerufen werden, ihre Visionen für
das Land kundzutun, sowohl durch Vorschläge für neue Produkte, als
auch durch Bilder, die die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Indiens darstellen.

Über 600 Gäste aus Design, Mode und Politik sowie hochkarätige
internationale Vertreter aus den Bereichen Kreativ, Wirtschaft und
Wissenschaft trafen sich im Indira Gandhi National Centre for the
Arts in Neu-Delhi, um die Eröffnung der Präsentation „Made in …
India“, Samskara, am 10. Februar mitzuerleben.

Gennady Terebkov, Director von BE OPEN, hiess die Gäste im Namen
der Gründerin Yelena Baturina willkommen und kündigte an, dass Indien
der Ausgangspunkt einer Reihe von Ausstellungen in aller Welt sein
werde, die das Ansehen von Designern und Kunsthandwerkern vor Ort
steigern sollen. Baturina sieht das Kunsthandwerk als das „Embryo des
Design“ und Indien ist als eine Geburtsstätte des Kunsthandwerks.

Die Veranstaltung wurde offiziell von Kultusministerin Hon.
Chandresh Kumari Katoch und dem Minister für Textilien Hon. Kavuri
Sambasiva Rao eröffnet, die damit ihre Unterstützung für das Ziel von
BE OPEN kundtaten, das Nationalerbe zu erhalten und es durch eine
Auffrischung und Wiederbelebung fortzuführen.

Die Ausstellung beinhaltet über 350 Objekte von 24 indischen
Designern, die von BE OPEN gemeinsam mit dem Kreativberater von „Made
in … India“, Sunil Sethi, President des Fashion Council of India,
ausgewählt wurden. Er erklärte: „Das ist das erste Mal, dass indische
Designer aus den Bereichen Mode, Textilien, Dekorationsgegenstände,
Fussbodenbeläge und Möbel gemeinsam in einer Ausstellung vertreten
sind. Das Ergebnis ist nicht nur ein faszinierender Überblick über
den aktuellen Stand indischen Designs, sondern auch ein Einblick in
das indische Design von morgen.“

Die Einrichtung der Ausstellung, die vom berühmten indischen
Architekten Anupama Kundoo entworfen wurde, ist ein wesentlicher
Bestandteil des Samskara-Erlebnisses und ist als Vorschlag dafür
gedacht, wie eine zeitgenössische, konzeptionelle Marke ihre Produkte
einem anspruchsvollen, internationalen Publikum vorstellen könnte.

The Talk, eine Gesprächsrunde, die als Teil der
Auftaktveranstaltung im Indira Gandhi Centre abgehalten wurde, lief
unter dem Titel „The Future of Making in a Globalised World“ und
wurde Jeffrey Miller, einem Experten und Creative Consultant von
Luxury Briefing aus New Yorkmoderiert. Zu den Diskussionsteilnehmern
gehörten: Angelika Taschen (Verlegerin, Deutschland), Raymond Simpson
(Dominion Diamond Corporation, USA), Amy Kazmin (The Financial Times,
Vereinigtes Königreich/Indien), Armando Branchini (Altagamma,
Italien) und Anupama Kundoo (Architekt, Indien).

BE OPEN zeigte sich erneut entschlossen, Wachstum und Fortschritt
durch Kreativität und insbesondere durch Design zu fördern. Yelena
Baturina erklärte: „Kreativität sollte nicht von der Zukunft
konsumiert werden – Kreativität sollte die Zukunft gestalten!“

„Made in … India“ wird bis zum 28. Februar 2014 am Indira Gandhi
National Centre for the Arts ausgestellt. Das „Made in …“-Projekt
wird anschliessend zu seinem nächsten internationalen Ziel
weiterreisen.

LF Products (Teil der Li Fung Group) ist der Logistikpartner von
„Made in … India“.

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