
Wer einen sehr guten Bachelorabschluss in Informatik oder einem
benachbarten Fachgebiet hat, sollte sich jetzt mit der Bewerbung fürs
Masterstudium beeilen. Darauf weist das Potsdamer
Hasso-Plattner-Institut (HPI) hin. Bis zum 15. Januar 2013 muss seine
Unterlagen einreichen, wer zum Sommersemester einen der begehrten
Plätze des neuen Master-Studienjahrgangs am HPI ergattern will. Nur
hier wird in Deutschland der Uni-Studiengang „IT-Systems
Engineering“, eine besonders praxisnahe und ingenieurwissenschaftlich
orientierte Form des Informatikstudiums, angeboten – auch für
Bachelorstudenten. Das HPI kam beim jüngsten CHE-Hochschulranking
wieder unter die besten Informatikstudiengänge im deutschsprachigen
Raum, die sich Rang 1 teilen.
Seit dem Wintersemester 2011/2012 bietet das HPI außerdem ein
neuartiges, auf eine Promotion ausgerichtetes Master-Studienprogramm
an(http://www.hpi.uni-potsdam.de/studium/phd_track.html): Es
integriert die Masterstudenten von vornherein in das
HPI-Forschungskolleg. Die ausgewählten Studierenden erhalten dafür
einen Arbeitsplatz in einer der HPI-Professuren und werden persönlich
von deren Leiter als „Doktorvater“ betreut. „Attraktiv sind für die
Studenten nicht nur die besonders guten Bedingungen hinsichtlich
Betreuung und Ausstattung, sondern auch eine mögliche Verkürzung der
Gesamtzeit bis zum Erlangen des Doktortitels“, betont Institutsleiter
Meinel. Wenn Master-Studium und -Arbeit schon zur zielgerichteten
Vorbereitung genutzt würden, sei die Promotion durchaus bereits
viereinhalb Jahre nach dem Bachelorabschluss möglich.
Nur rund 60 Master-Studienplätze vergibt Deutschlands
Exzellenzzentrum für IT-Systems Engineering pro Jahr, um Studieren in
kleinen Gruppen und gute Betreuung durch die Professoren zu
garantieren. Besonders attraktiv am HPI ist auch, dass man dort seit
2007 ein ein- oder zweisemestriges Zusatzstudium in der
Innovationsmethode „Design Thinking“ absolvieren kann. Das Angebot
ist europaweit einzigartig. Höhere Semester aus allen Disziplinen
bekommen an der HPI School of Design Thinking die Fähigkeit
vermittelt, in kleinen multidisziplinären Teams besonders
benutzerfreundliche Produkte und Dienstleistungen für alle
Lebensbereiche zu entwickeln.
Derzeit bilden am HPI zehn Professoren und mehr als 50 weitere
Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und andere Dozenten gut 460
Bachelor- und Master-Studenten praxisnah zu IT-Ingenieuren aus. Die
Studierenden können die Vorzüge einer privat finanzierten
Ausbildungsstätte genießen, ohne Studiengebühren zahlen zu müssen.
Den Master-Studenten werden neben vertieften Kenntnissen der
IT-Technik, der Betriebswirtschaftslehre und des Projektmanagements
auch die so genannten weichen Fähigkeiten (Soft Skills) vermittelt,
die einen wichtigen Anteil bei der erfolgreichen Leitung großer
IT-Projekte haben: zum Beispiel Kommunikation, Teamführung und
Präsentationstechnik. Spätestens ab dem dritten Semester wird ein
Masterprojekt absolviert. Weitere Informationen und das
Bewerbungsformular gibt es hier:
www.hpi.uni-potsdam.de/studium/master.html.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI)
in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für
IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in
Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang
„IT-Systems Engineering“ an – ein besonders praxisnahes und
ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 460
Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas
erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder
d.school, bietet 120 Plätze für ein Zusatzstudium an. Insgesamt zehn
HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte
und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt exzellente
universitäre Forschung – in seinen neun Fachgebieten, aber auch in
der HPI Research School für Doktoranden mit ihren
Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt
der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen
großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das
Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle
Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf
Spitzenplätze. Mit openHPI bietet das Institut seit Anfang September
2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen
steht.
Pressekontakt HPI:
presse@hpi.uni-potsdam.de
Hans-Joachim Allgaier, Pressesprecher: Tel.: 0331 55 09-119,
allgaier@hpi.uni-potsdam.de, Rosina Geiger, Referentin Presse- und
Öffentlichkeitarbeit, Tel.: 0331 55 09-175,
rosina.geiger@hpi.uni-potsdam.de
Weitere Informationen unter:
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