
Max Freiherr von Elverfeldt ist von den Mitgliedsverbänden der
Familienbetriebe Land und Forst einstimmig zum neuen
Bundesvorsitzenden gewählt worden. Dr. Wolf-Rüdiger Schulte Ostermann
(als Nachfolger von Dr. Fred Hagedorn) und Günther Graf v. der
Schulenburg (als Nachfolger von Herrn Joachim Kellermann v. Schele)
wurden ebenfalls neu gewählt und ergänzen künftig den bestehenden
Vorstand um die zwei stellvertretenden Vorsitzenden Albrecht Fürst zu
Oettingen-Spielberg und Hubertus Paetow.
„Ich freue mich darauf, unsere Betriebe und den ländlichen Raum
voranzubringen. Zugleich weiß ich, dass mich hohe Erwartungen
begleiten. Michael Prinz zu Salm-Salm hat unseren Verband über ein
Vierteljahrhundert mit großer Leidenschaft und hohem persönlichen
Einsatz erfolgreich geführt. Umso schöner, dass er uns auf
europäischer Ebene als Präsident der Friends of the Countryside und
als stellvertretender Präsident der ELO (European Landowners
Organisation) künftig weiter vertreten wird“, so von Elverfeldt.
„Nach 24 Jahren übergebe ich das Amt des Vorsitzenden nun an die
nächste Generation und wünsche Baron Elverfeldt alles Gute. Ich bin
mir sicher, dass die Geschicke des Verbandes bei ihm in den richtigen
Händen liegen. Er hat bereits auf Landesebene erfolgreich die
Interessen unseres Verbandes voran gebracht. Diese Erfahrungen wird
er nun auch auf Bundesebene exzellent zu nutzen wissen. Wir könnten
uns keinen geeigneteren neuen Vorsitzenden wünschen“, so Prinz zu
Salm-Salm.
Der neue Vorsitzende macht deutlich, wofür er sich künftig aktiv
einsetzen möchte: „Wir müssen der Gesellschaft anschaulich erklären,
dass wir unsere Betriebe seit Generationen nachhaltig bewirtschaften
und mit unserem Grund und Boden verantwortlich umgehen. Für uns ist
der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen eine
Selbstverständlichkeit.“ Die Familienbetriebe werden sich für die
Stärkung des ländlichen Raums auch einsetzen, in dem sie Bündnisse
mit anderen Verbänden und Organisationen schließen, um Politik und
Gesellschaft gemeinsam konstruktive und informierte Vorschläge und
Gesprächsangebote zu machen. Ein besonderes Anliegen ist von
Elverfeldt, dass Politik und Gesellschaft den Vertretern des
ländlichen Raums sowie deren Arbeit vertrauen und keine Feindbilder
aufgebaut werden: „Natur- und Umweltschutz funktioniert nur gemeinsam
und im Dialog mit der Land- und Forstwirtschaft, aber nicht mit
Schuldzuweisungen oder der Suche immer neuer Verbote und
Vorschriften. Mit dieser Leitlinie haben wir in Düsseldorf bereits
viel erreichen können“, so Elverfeldt, der seit 2011
Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen ist.
Elverfeldt betreibt seit 2001 gemeinsam mit seiner Frau Antoinette
den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb Kalbeck in Weeze am
Niederrhein. Er ist ehrenamtlich im Malteserorden sowie bei
verschiedenen Stiftungen tätig.
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Juliane Ahrens
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