
Seit Juli 2024 ist gem. dem deutschen Gesetzgeber ein Gläubigerinformationssystem (GIS) für alle deutschen Insolvenzen Pflicht.
McJustice hat die letzten Monate damit verbracht, ein Portal in der Cloud zu entwickeln, das in der Lage ist den Vorgang einer Insolvenz komplett online in der Cloud abzuwickeln.
Die Sicherheit wird hier, aufgrund der sensiblen Daten, besonders groß geschrieben. Die Software ist in Deutschland entwickelt, die Daten werden bei der Deutschen Telekom gespeichert und die QES Zertifizierung wird durch DTrust GmbH, einer Tochter der Bundesdruckerei zur Verfügung gestellt.
Auf dem InsO Plus Portal können sowohl der Schuldner, als auch Gläubiger, wie auch Insolvenzverwalter und Justiz die jeweilige Insolvenz in ihrem Bereich bearbeiten Und komplett digital abwickeln.
Insolvenzverwalter werden mittels Zwei-Faktor-Authetifizierung registriert und können dann die ihnen zugewiesene Insolvenz auswählen. Im Portal sind selbstverständlich alle Funktionen eines normalen Gläubigerinformationssystems (GIS) enthalten.
Gläubiger erhalten Hilfe bei ihrer Forderungsanmeldung mittels eines intelligenten Ausfüllassistenten und einem Zinsrechner. Vor der Anmeldung werden sie künftig eindeutig identifiziert und die Forderungsanmeldung kann danach übertragen werden.
Die Justiz kann zunächst ihrem Aufsichtsrecht im System nachkommen, soll aber im Jahre 2025 weitere Rechte erhalten.
Eine revolutionäre Erweiterung wird die elektronische Abgabe des Insolvenzantrags für Verbraucher und Unternehmen sein. Die Daten werden dann direkt in das System übernommen und können vom Insolvenzgericht und Insolvemzverwalter ohne erneute Eingabe bearbeitet werden.
Insgesamt wird das System InsO Plus der Start für die Digitalisierung des gesamten Insolvenzverfahrens in Deutschland sein.
Danach werden weitere Märkte im europäischen Ausland folgen.
;ehr Informationen findet man unter www.mcjustice.de .