Der Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning (FDP) hat sich besorgt über den Umgang mit Chinas Künstler Ai Weiwei gezeigt. „Ich beobachte den Umgang der chinesischen Behörden mit Ai Weiwei weiterhin mit Sorge“, sagte Löning in Berlin. China stelle an sich selbst immer hohe Ansprüche, wenn es um die Entwicklung des eigenen Rechtsstaates gehe. Das müsse sich aber auch in der Praxis erweisen. „Das Vorgehen gegenüber Ai Weiwei erweckt erneut den Eindruck willkürlicher Verfolgung politisch kritischer Bürger“, so Löning. Ai Weiwei werde weltweit wegen seiner Kunst und offenen Worte geschätzt. „Ich fordere die chinesischen Behörden auf, dafür Sorge zu tragen, dass er sich wieder frei äußern und bewegen kann“, erklärte der Menschenrechts-Beauftragte.
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