FBei der Fortbildung ihrer Mitarbeiter
setzen deutsche Unternehmen auf staatlich anerkannte
Personenzertifikate als Kompetenznachweis. Von einem zertifizierten
Schulungsteilnehmer erwarten sie vor allem, dass er gelerntes Wissen
in die Praxis umsetzen kann (88 Prozent). Für mehr als die Hälfte
muss ein Zertifikat der Nachweis dafür sein, dass Schulungsinhalte
verstanden wurden. Dabei spielt es für die befragten Unternehmen eine
größere Rolle, dass das Personenzertifikat staatlich anerkannt ist
(53 Prozent). Zu diesem Teilergebnis kommt das
Weiterbildungs-Barometer der Deutschen Gesellschaft für Qualität
(DGQ). In der repräsentativen Studie hat das
Meinungsforschungsinstitut Forsa 500 Personalverantwortliche zur
Relevanz von Weiterbildung, Qualitätsmanagement und
Personenzertifizierung in Deutschlands Unternehmen befragt.
Danach wäre immerhin die Hälfte der befragten Unternehmen auch
bereit, für ein staatlich anerkanntes Personenzertifikat einen
höheren Preis zu investieren. Besonders hoch ist die
Investitionsbereitschaft für eine Schulung mit Personenzertifikat im
Handel (63 Prozent) und im Maschinen- und Fahrzeugbau (59 Prozent).
Im Gegensatz dazu besonders gering im Bereich der Finanz- und
Versicherungsdienstleistungen (35 Prozent). Das überrascht, da diese
Branche das höchste Budget für Weiterbildungen bereitstellt.
Der Ruf des Anbieters zählt, nicht der Preis
Dabei ist für die 500 telefonisch befragten
Personalverantwortlichen aus den Unternehmen ein günstiger Preis
nicht ausschlaggebend für die Auswahl eines Weiterbildungsinstituts.
Was zählt, sind gute Erfahrung mit dem Anbieter sowie ein guter Ruf.
„Die Ergebnisse aus dem DGQ Weiterbildungs-Barometer zeigen, dass den
Personalverantwortlichen eine staatliche Akkreditierung der
Zertifizierungsstelle bekannt und wichtig ist“, sagt Thomas
Votsmeier, Leiter der DGQ-Personenzertifizierung. Derzeit beschäftigt
sich die DGQ intensiv damit, ihre Personenzertifizierungen über die
staatliche Anerkennung hinaus international nachvollziehbar zu
harmonisieren und noch zielgruppengerechter auszurichten.
Interessenten finden weitere Informationen und eine
Zusammenfassung des Weiterbildungs-Barometers 2012 unter
http://www.dgq.de/hrstudie.
Pressekontakt:
Deutsche Gesellschaft für Qualität
DGQ Service GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Rolf Henning
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