BMW, Audi und Co. – Wenn es um die beliebtesten
Arbeitgeber in der Bundesrepublik geht, führen fast immer dieselben
Unternehmen die Rankings an. Eigentlich ist das ja auch logisch: Die
großen Adressen der deutschen Wirtschaft – oft DAX-Konzerne mit
zigtausenden Mitarbeitern – sind in der breiten Öffentlichkeit
bestens bekannt. Wegen ihrer vielen Abteilungen, die schließlich auch
geleitet werden müssen, gelten sie für aufstiegswillige
Hochschul-Absolventen als besonders attraktiv. Dabei wird allerdings
gerne vergessen, dass groß noch lange nicht gleich gut ist.
Mittelstandsunternehmen tun sich mit der Profilbildung ungleich
schwerer. Sie müssten fast schon jemanden abstellen, der den
Firmennamen in den Köpfen dauerhaft als Marke für eine gute
Ausbildung beziehungsweise einen attraktiven Arbeitsplatz etabliert.
Was kleineren Unternehmen möglicherweise an Image nach außen fehlt,
gleichen sie nicht selten in ihrem Inneren aus – durch attraktive
Zukunftsperspektiven und Zusatzleistungen. Zudem locken kurze
Entscheidungswege und ein nachhaltiges, unternehmerisches Denken in
Generationen anstatt in Quartalen.
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