Wenn das Tourismus-Geschäft erst dauerhaft 
brummt, bekommen die Beschäftigten schon ihr Geld, mag so mancher 
denken. Ein Blick in den „Griechenland-Blog“ zeigt jedoch, dass das 
Problem tiefer liegt. Rund die Hälfte der Mitarbeiter ist ohne 
Sozialversicherung beschäftigt. Außerdem drücken Saison-Beschäftigte 
aus Osteuropa, die zu Dumping-Löhnen arbeiten, das Gehaltsniveau. 
Laut Gewerkschaft handelt es sich etwa um arbeitslose „Praktikanten“,
die von der Arbeitsbehörde bezuschusst werden. Doch was ist die 
Lösung? Reisen Sie bitte weiterhin nach Griechenland! Dadurch 
unterstützen sie das Land und seine Menschen am meisten. Und fragen 
Sie die Chefs vielleicht auch einmal gezielt nach den 
Arbeitsbedingungen. Schließlich hat sich die Erkenntnis durchgesetzt,
dass sich negative Dinge heute schnell verbreiten.
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