Kein Unternehmen darf sich den Sozialen
Netzwerken grundsätzlich verschließen. Nie zuvor in der Geschichte
hat ein neues Medium so schnell so viele Menschen erreicht wie die
sozialen Netzwerke. Facebook ist gerade erst zehn Jahre alt geworden
– und zählt fast ein Fünftel der Weltbevölkerung zu seinen
Mitgliedern. Social Media ist für einen großen Teil der Bevölkerung
zu einem zentralen Bestandteil des Alltagslebens geworden. Wer aus
Berührungsangst oder Furcht vor Kritik das Web 2.0 scheut, riskiert
zweierlei: Dass er nicht mitbekommt, wie Kunden über ihn denken. Oder
– viel schlimmer noch – dass ihn immer mehr Menschen ignorieren. Die
Risiken, die Facebook, Twitter und ihre digitalen Verwandten bergen,
sind deutlich kleiner als die Chancen. Sie eröffnen Unternehmen neue
Kundenkreise – junge Menschen etwa oder Kunden aus anderen Regionen.
Ein gewichtiges Argument gerade für Einzelhändler, denen
Online-Versandriesen die Umsätze abgraben. Freilich, es bedarf eines
Plans, Fachwissens und Professionalität, um mit Social Media
erfolgreich zu sein. Doch man hört fast nie von Geschäftsleuten, die
den Schritt ins Web 2.0 bereuen. Viel öfter hört man von denen, die
diesen Zug verpasst haben – und die irgendwann für immer zusperren.
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