Mobiles Internet im Tourismus immer wichtiger – BILD

Mobiles Internet im Tourismus immer wichtiger – BILD
 

Zwei Tage lang drehte sich im Tiroler Alpbach
alles um den ländlichen Tourismus. Was sucht der Gast? Wie verändert
das Internet den Tourismus? Diese und weitere Zukunftsfragen
diskutierten internationalen TopreferentInnen und PraktikerInnen.
Mehr als 200 Gäste aus über 24 Nationen nahmen am 5. Europakongress
für Landtourismus teil.

Andy Woodward, Präsident des Veranstalters EuroGites, betonte die
positiven Aussichten für den Landtourismus. EuroGites (Europäischer
Verband für Landtourismus) vernetzt 35 professionelle Verbände des
Landtourismus aus 27 europäischen Ländern. „Der Europäische
Landtourismus zählt mehr als 500.000 Betriebe mit ca. 6 Millionen
Gästebetten, das entspricht etwa 15 % der gesamteuropäischen
Beherbergungskapazität. Rund 200 Mio. Gäste und 750 Mio. Nächtigungen
mit einem direkten Umsatz von 100 Mrd. Euro tragen wesentlich zur
Belebung des ländlichen Raumes bei“, so Woodward. Josef Margreiter,
Geschäftsführer Tirol Werbung, ergänzte: „Die Topthemen der Zukunft
sind Regionalität, Authentizität, Natur und Gesundheit.“ – „Urlaub
am Bauernhof liegt damit voll im Trend“, erklärte Klaus Vitzthum,
Obmann von Urlaub am Bauernhof Österreich. Über die Exkursionen zu
bäuerlichen VermieterInnen freute sich Johann Hörtnagl, Obmann von
UaB Tirol: „Tirol kann einmal mehr sein Know-how als touristisches
Vorzeigeland präsentieren!“

Zwtl.: Auf Spurensuche

Was sucht der Gast? Laut Bente Grimm (Tourismus- und
Bäderforschung Nordeuropa) vor allem intakte Natur, Ruhe und
Erholung. „Raus aus der Stadt und dem Alltag steht als Gästebedürfnis
ganz oben.“ Laut deutscher Reiseanalyse plant in den nächsten drei
Jahren jeder Zehnte einen Urlaub auf dem Bauernhof. Eine gute
Erreichbarkeit schätzen die UrlauberInnen genauso wie die technische
Infrastruktur: „Mobiles Internet wird immer wichtiger“, so Grimm. Das
kann Roman Egger (FH Salzburg) nur bestätigen: „Die Internetbuchungen
nehmen kontinuierlich zu.“ Es gelte nun, die InternetnutzerInnen über
mobile Kanäle zu erreichen und Gästeinformationen über Smartphones
oder Tablets bereitzustellen. „Es ist keine Frage des Produktes, das
Verhalten des Gastes hat sich verändert. Reisen sind Erlebnisse und
die wollen im Social Web geteilt werden.“

Die klimatische Vielfalt im Landtourismus präsentierten Jason
Freezer (VisitEngland), Anne Karine Statle (LofotenMat Norwegen) und
Almudena Martin Torregrosa (Andalusien). Man müsste den Gästen
zeigen, was sie „trotz“ schlechten oder heißen Wetters machen
könnten. Es käme auf einzigartige Aktivitäten – von der Olivenernte
bis zum Fischfang – an, waren sich die Touristikprofis einig. Es sei
zu wenig, nur einen „Platz“ zu verkaufen, es gehe um das
Gesamterlebnis in der Region. http://www.europeanrtcongress.org

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