Münchener Verein: Starker Anstieg in der bAV-Produktion / Münchener Handwerkversicherer unterstützt Betriebsrentenpolitik im Bereich Niedrigverdiener – es geht auch ohne Nahles-Rente

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe kann die
positiven Erwartungen hinsichtlich vertrieblicher Impulse für die
betriebliche Altersversorgung (bAV) aufgrund des Anfang 2018 in Kraft
getretenen Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) bestätigen. Der
Münchener Vorsorge- und Pflegespezialist hat in den ersten acht
Monaten 2018 eine Steigerung der bAV-Produktion von fast 87 Prozent
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt. Insbesondere in seiner
Kernzielgruppe, dem Handwerk, spricht der Münchener Verein von einem
Boom.

Ursächlich für das deutliche Plus im Neugeschäft der Münchener
Verein Leben sind neben der bAV als Hauptzugpferd auch die
fondsgebundene Rentenversicherung. Während die Beitragssumme des
Neugeschäfts aller Lebensversicherer im ersten Halbjahr 2018 im
Vergleich zum Vorjahr nur um 4,3 Prozent anstieg, konnte der
Münchener Verein im bisher laufenden Jahr 2018 ein Plus im
LV-Neugeschäft von 64 Prozent erreichen.

„Ob sich das Sozialpartnermodell, also die eigentliche
Nahles-Rente, im Rahmen des neuen Betriebsrentenstärkungsgesetzes
durchsetzt, halte ich allerdings für äußerst fraglich“, betont Dr.
Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein
Versicherungsgruppe. „Dieses Konstrukt, bei dem sich Arbeitgeber und
Gewerkschaften auf tariflicher Basis auf eine reine Beitragszusage
einigen sollen, wird zur Stärkung der betrieblichen Altersversorgung
nicht benötigt. Für die Mitarbeiter in den Betrieben gleicht die
Nahles-Rente einem Glücksspiel, denn der Arbeitgeber haftet nicht für
die Höhe der Leistung und es gibt keine Garantien. Acht Monate nach
Inkrafttreten des Gesetzes ist noch kein einziges Sozialpartnermodell
abgeschlossen worden. Die Arbeitnehmer wollen Garantien für ihre
Betriebsrenten und Sicherheit haben“, so der CEO des Münchener Verein
weiter.

Die Fördermöglichkeiten außerhalb der Nahles-Rente begrüßt Dr.
Reitzler: „Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sind für
kleinere Betriebe insbesondere der Arbeitgeberzuschuss zur
Entgeltumwandlung und die Förderung für Geringverdiener als sehr
positiv zu bewerten. Sie setzen deutliche Impulse zur Stärkung der
betrieblichen Altersversorgung. Unsere bAV-Strategie ist zudem klar
auf den Bedarf unserer Zielgruppe ausgerichtet, das kommt beim Kunden
an und spiegelt sich in den hervorragenden Produktionszahlen wider.“

Der Münchener Verein unterstützt als traditioneller und
verlässlicher Partner des Handwerks Handwerksbetriebe bei der
Einrichtung und Änderung der Betriebsrente. Er übernimmt für die
Betriebe alle Aufgaben rund um die Vorsorge. Dabei bietet der
Münchener Verein drei Durchführungswege an: Direktversicherung,
Unterstützungskasse und Pensionszusage. Die Aus- und Weiterbildung
für die bAV-Beratung hat beim Münchener Verein einen hohen
Stellenwert. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH hat die
Beratung des Münchener Verein in der bAV geprüft und ausgezeichnet.

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