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Er geht deshalb davon aus, dass die anwendungsorientierte Raumfahrt künftig stärker nachgefragt wird, insbesondere die Klima- und Umweltüberwachung. „Im Rahmen des Programms Copernicus, das wichtige neue Daten zum Klimawandel liefern wird, könnten die vorgesehenen sechs Missionen nun initiiert werden“, so Fuchs. „Die budgetäre Grundlage hierfür wurde von der ESA im November 2019 beschlossen und die Dringlichkeit, die Veränderungen unserer Umwelt besser zu verstehen, hat sich durch die Corona-Pandemie nicht verändert. Am Anfang könnten überproportional ESA-Mittel genutzt werden. Die EU könnte dann später, wenn der neue Finanzrahmen steht, nachziehen.“ Die EU sollte auch zügig mit Mitteln aus dem aktuellen Finanzrahmen zusätzliche Galileo-Satelliten bestellen, um die Genauigkeit und Schnelligkeit des Systems weiter zu erhöhen, fordert Fuchs.
Dass Fuchs für seine Branche trotz Krise optimistisch in die Zukunft blickt, hat auch damit zu tun, dass die Leistungen der Raumfahrtbranche seiner Überzeugung nach nichts von ihrer Sinnhaftigkeit und Nützlichkeit verloren haben. „Satellitensysteme sind für viele Branchen essentiell und bringen so einen Mehrwert für die Volkswirtschaft, der um ein Vielfaches größer ist als die originäre Investition. Deshalb dürfen Raumfahrtbudgets nicht schrumpfen, sondern müssen die über die vergangenen Jahrzehnte erarbeitete Leistungsfähigkeit der deutschen Raumfahrtindustrie auch weiterhin sichern“, argumentiert der OHB-Chef.
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Günther Hörbst
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