Zur Verabschiedung des
Fachkräfteeinwanderungsgesetzes im Bundeskabinett erklärt
Mittelstandspräsident Mario Ohoven:
„Die Absicht, die Fachkräftezuwanderung per Gesetz neu zu regeln,
ist begrüßenswert. Bei dem vorliegenden Gesetzentwurf des
Bundesinnenministers besteht aber aus Sicht des Mittelstands noch
erheblicher Nachbesserungsbedarf. Die neuen Anforderungshürden lassen
keine große Linderung des Fachkräftemangels erwarten.
Deshalb muss bei den parlamentarischen Beratungen der Mittelstand
als wichtigster Arbeitgeber im Land eingebunden werden. So ist es zu
begrüßen, wenn Einwanderer zukünftig ihre Qualifikation in
Deutschland vervollständigen können. Es kann jedoch nicht sein, dass
die Bundesagentur für Arbeit alleine darüber entscheidet, wer eine
Fachkraft ist und wer nicht. Hier müssen die zukünftigen Arbeitgeber
bei der Kompetenzeinschätzung ein entscheidendes Wort mitreden
können.“
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