Zu den heute veröffentlichten Umfrageergebnissen
über die mangelnde Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
durch Konzerne erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes
mittelständische Wirtschaft (BVMW):
„Eine echte, nachhaltige Integration von Flüchtlingen in den
Arbeitsmarkt ist nur mit Hilfe des lokalen Mittelstands möglich.
Schon heute engagieren sich sehr viele Klein- und Mittelbetriebe vor
Ort, um Flüchtlinge fit für eine reguläre Ausbildung zu machen und
sie einzustellen, wenn die erforderliche sprachliche und fachliche
Qualifikation vorhanden ist.
Es ist deshalb höchste Zeit, den unternehmerischen Mittelstand in
die Arbeit des Integrationsgipfels der Bundesregierung einzubinden.
Der nächste Integrationsgipfel muss zeitnah unter Beteiligung des
Mittelstands stattfinden. Die Politik darf den Mittelstand bei seinen
Bemühungen um eine Integration der Flüchtlinge in die Betriebe nicht
alleinlassen. Klein- und Mittelbetriebe tragen bereits bei der
beruflichen Ausbildung des Nachwuchses die Hauptlast, da sie 80
Prozent aller Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.“
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Eberhard Vogt
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