127% höhere Umsätze von Pharmaunternehmen pro Arzt
und Jahr in Ostdeutschland. Ärzte im Osten mit traditionell
geringerer Preissensitivität. Differenzierung unterschiedlicher
Produkte wird wenig wahrgenommen.
Über 20 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es große
Unterschiede in dem Verschreibungsverhalten von hochpreisigen
biopharmazeutischen Medikamenten (Biologika) in Ost- und
Westdeutschland. Pharmaunternehmen verdienen mit bestimmten Biologika
im Osten durchschnittlich mehr als das Doppelte pro Arzt und Jahr als
im Westen. Was sind die Gründe hierfür und was sind die Implikationen
für Pharmafirmen und Kostenträger?
NOVUMED® hat in Kooperation mit einem führenden Datenanbieter
anhand von zwei Fallbeispielen die Vertriebspotentiale im deutschen
Pharmamarkt analysiert. Die Ergebnisse werden im Rahmen der
Publikationsreihe NOVUMED® SPOTLIGHT veröffentlicht.
Biopharmazeutika für die Behandlung entzündlicher Erkrankungen
blicken auf eine mehrjährige Erfolgsgeschichte zurück. Beispielsweise
führt das Medikament Humira der US-Firma Abbott (Abbvie) mit globalen
Umsätzen von 9,3 Mrd. $US (2012) die Liste der
Blockbuster-Arzneimittel mit großem Abstand an. Aufgrund der hohen
Kosten für Biologika weisen die Prognosen für die Marktentwicklung in
den kommenden Jahren jedoch deutlich geringere Wachstumsraten auf.
Gerade vor diesem Hintergrund ist es bezeichnend, dass mit bestimmten
Biologika in Ostdeutschland im Schnitt pro Arzt und Jahr 127% höhere
Umsätze erzielt werden als im Westen. Ostdeutsche Ärzte verschreiben
diese Medikamente häufiger und in höheren Mengen. NOVUMEDS Analyse
hat ergeben, dass dies maßgeblich auf eine historisch/kulturell
geringere Preissensitivität bei Ärzten in Ostdeutschland
zurückzuführen ist.
In einem Umfeld von steigendem Kostendruck auf die
Gesundheitssysteme und zunehmend herausfordernden Rahmenbedingungen
für die pharmazeutische Industrie ist ein detailliertes
Marktverständnis für effizienten Vertrieb entscheidend.
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