Ob Jimmy Carter, Bill Clinton oder George W. Bush
– sie alle sind daran gescheitert, das „Schlachthaus der Religionen“,
wie der britische Schriftsteller Aldous Huxley den Nahen Osten einmal
nannte, zu befrieden. Jahrzehntelang standen sich beide Seiten nach
dem biblischen Grundsatz „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ gegenüber. Das
gelobte Land blieb für Palästinenser wie für Israelis eine Fata
Morgana. Wenn Obama entgegen allen Unkenrufen doch der Heilsbringer
für Nahost werden sollte – dann hat er den Friedensnobelpreis
wirklich verdient.
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Ostsee-Zeitung
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