Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg
Pazderski sieht die kritische Position seiner Partei zur Integration
durch die jüngste Studie des Münchner IFO-Institutes bestätigt. Darin
heißt es, räumliche Ballung behindere die Integration von
Migrantenkindern:
„Laut IFO führt –eine höhere regionale Konzentration von Migranten
aus demselben Heimatland dazu (…), dass die Kinder der Gastarbeiter
schlechter Deutsch lernen und eher die Schule abbrechen–. Diese These
hatte die AfD schon vor Jahren unter massiven Angriffen der
Altparteien vertreten. Realpolitik ist anscheinend nicht deren Sache.
Auch, wenn die Zustände in Migrantenvierteln wie Dortmund-Nordstadt,
Duisburg-Marxloh, Berlin-Neukölln oder Hamburg-Wilhelmsburg gar
keinen anderen Schluss zulassen.
Integration ist in Deutschland inzwischen zu einer leeren
Worthülse verkommen, die vor allem als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
für Sozialpädagogen dient. Die deutsche Sprache zu lernen, Arbeit zu
finden oder eine Ausbildung abzuschließen ist nach Überzeugung der
AfD ganz klar eine Bringschuld der Migranten und nicht die Aufgabe
der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Wer die Voraussetzungen für eine
Aufenthaltsberechtigung und eine Arbeitserlaubnis erfüllt, nicht
kriminell ist sowie unsere Traditionen und das Grundgesetz achtet,
der kann sich auch selbst erfolgreich integrieren. Alle anderen haben
in unserem Land nichts zu suchen.“
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