Seit genau 100 Jahren ist ein deutsches Schiff das
wichtigste Verkehrsmittel auf dem ostafrikanischen Tanganjikasee. Die
„Liemba“ hat Kaiser Wilhelm überlebt, diverse Kriege und zwei Mal den
eigenen Untergang. 1913 auf der Meyerwerft in Papenburg gebaut und
direkt wieder zerlegt, wurde das Schiff in 5000 Kisten in die
damalige Kolonie Deutsch-Ostafrika gebracht. Im Laufe ihrer
wechselvollen Geschichte wurde aus der „Graf Götzen“, wie sie
ursprünglich hieß, die „Liemba“.
Die Reportage begleitet das Leben einer Handvoll der rund 500
Menschen an Bord: Kapitän, Maschinist, Passagiere in der ersten und
dritten Klasse. Eigentlich sollte das Schiff schon vor Jahrzehnten
verschrottet werden. Doch bis heute gibt es keine Alternative – weder
für die „Liemba“, noch für die Passagiere, deren Dörfer am Ostufer
des Sees nicht mit dem Auto erreichbar sind.Peter Schreiber und sein
Team berichten über eine abenteuerliche Schiffsfahrt in Afrika und
vom tansanischen Alltag auf und am Rande des Tanganjikasees.
Film von Peter Schreiber, ARD-Studio Nairobi/phoenix 2013.
Wiederholungen am Mittwoch, 4. Dezember 2013, 03.00 Uhr und 13.15
Uhr, Freitag, 6. Dezember, 15.15 Uhr und Samstag 7. Dezember, 07.30
Uhr und 11.30 Uhr
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