Positive Bilanz für wegweisendes Biosimilar von Hospira

Inflectra[TM] (Infliximab), der erste durch die
Europäische Zulassungsbehörde EMA zugelassene biosimilare monoklonale
Antikörper, ist erfolgreich in den deutschen Markt eingeführt worden.
Eine neue wissenschaftliche Studie bestätigt vergleichbare Sicherheit
und Wirksamkeit des Biosimilars zum Referenzarzneimittel nicht nur
bei Neueinstellung sondern auch bei Umstellung.

Das Biosimilar Inflectra[TM] von Hospira ist seit Februar in
Deutschland erhältlich und für die gleichen Indikationen zugelassen
wie das Referenzarzneimittel Remicade® von MSD. Dazu gehören
Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn und
Psoriasis. Der Preis für Inflectra[TM] liegt 25 Prozent unter dem
Preis des Referenzarzneimittels. Patienten erhalten damit leichteren
Zugang zu einer biopharmazeutischen Therapie. Aktuelle Schätzungen
zeigen, dass in Deutschland schon über 1000 Patienten mit
Inflectra[TM] behandelt wurden.

Ab dem 01. Juli 2015 ist Hospira mit Inflectra[TM] Vertragspartner
in „Open-House-Rabattverträgen“, u.a. mit der Techniker Krankenkasse,
der DAK Gesundheit und vier weiteren Krankenkassen, die zusammen über
50% der GKV-Versicherten abdecken.

„Hospira besitzt in der EU eine über siebenjährige Markterfahrung
mit Biosimilars“ betont Petra Sturm, Geschäftsführerin Hospira
Deutschland. „Mit Inflectra[TM] ist es uns gelungen, das erste
Biosimilar eines monoklonaren Antikörpers für Patienten verfügbar zu
machen. Inflectra[TM] hat in den Zulassungsstudien vergleichbare
Sicherheit und Wirksamkeit wie das Original Remicade® gezeigt. Wir
sind auf dem deutschen Markt erfolgreich gestartet und erhalten erste
positive Rückmeldungen von Ärzten.“

Ergebnisse einer neuen, finnischen Studie bestätigen, dass
Verträglichkeit, Wirksamkeit und Sicherheit von Inflectra[TM]
vergleichbar mit dem Originalprodukt Remicade® sind. Die
entsprechende Studie wurde Mitte Juni auf der Jahrestagung der
European League Against Rheumatism (EULAR) in Rom vorgestellt. Sie
zeigt eine vergleichbare Wirksamkeit und Verträglichkeit auch nach
Umstellung vom Referenzarzneimittel (Remicade®) auf das Biosimilar
Inflectra[TM]. Der Autor der Studie, Dr. Tuulikki Sokka, Head of
Rheumatology am Jyväskylä Central Hospital (Finnland), sagt dazu:
„…dass bei Patienten mit verschiedenen rheumatischen Erkrankungen,
die bei der Behandlung mit Remicade® stabil waren, kein Verlust der
Wirksamkeit oder unerwartete Nebeneffekte festzustellen waren, wenn
sie auf biosimilares Infliximab umgestellt wurden.“ Zudem
schlussfolgerte Sokka, dass keine sicherheitsrelevanten Ereignisse im
Zusammenhang mit der Umstellung beobachtet werden konnten.

Zu Biosimilarität und Sicherheit erklärt die Zulassungsbehörde für
biotechnologisch hergestellte Arzneimittel in Deutschland, das
Paul-Ehrlich-Institut (PEI), in einem Positionspapier zur
Austauschbarkeit von Referenzarzneimittel durch Biosimilars: „Es
liegen dem PEI … keine Meldungen oder Hinweise vor, dass die
Umstellung von Patienten von einer Therapie mit dem
Infliximab-Referenzprodukt auf eine Therapie mit einem
Biosimilarprodukt zu Problemen geführt hätte“.

„Fundierte wissenschaftliche Fakten leisten einen wichtigen
Beitrag zur Stärkung des Vertrauens in Biosimilars bei Ärzten und
Patienten“ kommentiert Petra Sturm die Ergebnisse der auf dem EULAR
Jahrestag vorgestellten Studie und die Positionierung des PEI.
„Inflectra[TM] von Hospira bietet Menschen mit schweren Erkrankungen
wie rheumatoider Arthritis eine vergleichbare Alternative zu
Remicade®. Durch die erzielbaren Kosteneinsparungen wird das
Gesundheitssystem entlastet und mehr Patienten erhalten die
Möglichkeit einer hochwertigen biopharmazeutischen Therapie.“

Link zur Studie: „Clinical experience with infliximab biosimilar –
switch from Remicade. Abstract SAT0174″, EULAR Jahrestag 2015:
http://ots.de/ifODR

Link zum Positionspapier des PEI: http://ots.de/c8ESQ

Über Hospira:

Hospira ist eines der international führenden Unternehmen im
Bereich der Biosimilars sowie der weltweit führende Anbieter von
injizierbaren Arzneimitteln und Infusionstechnologien mit Sitz in
Lake Forest, Illinois, USA. In Deutschland ist Hospira auf die
Versorgung von Kliniken spezialisiert. Die Hauptgeschäftsstelle von
Hospira Deutschland in München ist gleichzeitig der zentrale
Hauptsitz der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz)

Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Petra Sturm, Geschäftsführerin Hospira DACH,
Hospira Deutschland GmbH
Rablstr. 24, 81669 München, Telefon: (089) 43 77 77 0,
Email: petra.sturm@hospira.com