rbb-exklusiv: Berlin kauft mehr als 2.000 Wohnungen zurück

Das Land Berlin kauft erneut mehr als 2.000 Wohnungen von der
Deutsche Wohnen zurück.

Die Wohnungen liegen in Spandau, Lichterfelde und Schöneberg und werden nach
rbb-Informationen von der Degewo erworben.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprach am Freitag von
einer „guten Nachricht für die Mieterinnen und Mieter“. Er betonte zugleich,
dass keine Landesmittel fließen, da die Degewo den Rückkauf finanziell alleine
trägt.

Zugleich kündigte der Regierende Bürgermeister an, dass die von ihm verfolgte
Rückkaufstrategie fortgesetzt werde.

Bei den jetzt erworbenen 2.150 Wohnungen handelt es sich um Bestände der alten
Wohnungsbaugesellschaft GSW, die privatisiert wurde und von der Deutsche Wohnen
später geschluckt wurde.

Bereits im September hatte die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag
6.000 Wohnungen in Spandau und Reinickendorf zurückgekauft. Kaufpreis damals
waren 920 Millionen Euro.

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