Im Kita-Tarifstreit hat sich der
Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg,
verhandlungsbereit gezeigt.
Landsberg sagte am Dienstag dem rbb-Inforadio, letztlich werde man
verhandeln müssen. „Möglicherweise gibt es auch noch
Veränderungsmöglichkeiten zwischen den verschiedenen Gruppen“, so
Landsberg. Der erste Schritt müsse jedoch sein, dass die
Gewerkschaften ihre „riesige“ Erwartungshaltung bei den Erzieherinnen
und Erziehern etwas dämpft. Die angestrebte Anerkennung stecke aus
seiner Sicht bereits im Schlichterspruch in gewisser Weise drin.
Landsberg: „Das ist jetzt nicht das Paradies, aber auch keine Armut.“
Landsberg warf der Gewerkschaft vor, an der Basis zu wenig für den
Schlichterspruch geworben zu haben. „Möglicherweise hängt das auch
damit zusammen, dass im Oktober die Wiederwahl von Herrn Bsirske
ansteht“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und
Gemeindebundes.
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