Rechtsschutzversicherung: Premiumschutz empfehlenswert

Tipps: Auf Schutz bei Ein- und Widerspruchsverfahren sowie
Verzicht auf Selbstbeteiligung bei Erstberatung achten / Gleicher
Tarif kostet ohne SB bis zu 116 Prozent mehr / Premiumtarife bereits
ab 18 Euro monatlich

Verbraucher, die eine Rechtsschutzversicherung abschließen wollen,
sollten nicht nur auf den Preis achten, denn Basisangebote sind im
Rechtsschutz häufig lückenhaft. Entscheidende Leistungen sind oft
ausgeschlossen.

„Wir empfehlen Verbrauchern, beim Abschluss einer
Rechtsschutzversicherung auf Premiumprodukte zurückzugreifen, die
auch außergerichtliche Rechtsstreitigkeiten einschließen“, sagt Dr.
Armin Höll-Steier, Vorstand der CHECK24 Vergleichsportal
Versicherungen AG. „Wichtig ist dabei, dass der Schutz nicht erst vor
Gericht, sondern bei Streitigkeiten mit Behörden bereits bei den
obligatorischen Ein- und Widerspruchsverfahren greift.“

Sinnvoll ist eine Rechtsschutzversicherung für Verbraucher dann,
wenn sie die existenziellen Risiken bereits abgedeckt haben – unter
anderem durch eine Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung.

Wichtig: Premiumtarife bieten Rechtsschutz nicht erst vor Gericht

Die Rechtsschutzversicherung erstattet im besten Fall nicht nur
die Kosten für Gerichtsverhandlungen, sondern auch für juristische
Dienstleistungen wie anwaltliche Beratung im Familienrecht,
Dokumenten-Checks für Arbeitsverträge und Unterstützung bei der
Erstellung von Patientenverfügungen und Testamenten. Solche
Rechtsangelegenheiten sind in Basistarifen häufig nicht versichert –
deshalb sollten Verbraucher die Bedingungen vor Abschluss genau
vergleichen.

Wichtig ist dabei auch der Rechtsschutz bei außergerichtlicher
Einigung: Im besten Fall landet eine Auseinandersetzung nicht vor
Gericht, sondern klärt sich bereits im Vorfeld bspw. durch Mediation.
Die Idee der Mediation ist es, Konflikte bei z. B. mietrechtlichen
Streitigkeiten durch einen Vermittler beizulegen und sich so ein oft
langwieriges Gerichtsverfahren zu ersparen. Für die Mediation fällt
bei den meisten Versicherern keine Selbstbeteiligung an.

Im Verwaltungsrecht können Verbraucher im ersten Schritt nicht vor
Gericht ziehen, sondern müssen zuerst Widerspruch einlegen. Ähnliches
gilt auch beim Einspruch im Steuer- oder Sozialrechtsschutz. Deshalb
ist bei der Wahl eines Rechtsschutztarifs wichtig, auch den Schutz
bei Widerspruchsverfahren einzuschließen. Dieser ist in der Regel nur
in höherwertigen Premiumtarifen enthalten.

Rechtsschutztarife kosten ohne Selbstbeteiligung bis zu 116
Prozent mehr

Bei der Rechtschutzversicherung lohnt es sich einen Tarif mit
Selbstbeteiligung (SB) zu wählen, denn ohne Selbstbehalt steigt der
monatliche Versicherungsbetrag signifikant an.

Für den identischen Tarif verlangt eine Versicherung z. B. ohne SB
38,08 Euro im Monat, mit einer SB von 400 Euro sind es nur 17,59
Euro. Das ist ein Aufpreis von 116 Prozent. Bei einer SB von nur 150
Euro liegen die Mehrkosten in einem anderen Tarifbeispiel bei 52
Prozent.

Bei Tarifen mit SB ist es ratsam, einen Tarif zu wählen, bei dem
kein Selbstbehalt anfällt, wenn das Anliegen mit einer Erstberatung
beim Anwalt erledigt ist. Andernfalls kann es sein, dass der
Versicherte das erste Gespräch mit seinem Anwalt komplett selbst
bezahlen muss. Diesen Verzicht auf Selbstbeteiligung bieten nur sehr
wenige Versicherer an.

Premium-Angebote für Singles und Familien bereits ab unter 20 Euro
pro Monat

Umfassende Tarife für den Privat-, Berufs- und
Verkehrsrechtsschutz erhalten Singles ab 18,28 Euro, Familien ab
18,68 Euro pro Monat (bei einer SB von 150 Euro). Im Vergleich zum
teuersten Anbieter mit vergleichbaren Leistungen ist das ein
Preisunterschied von rund 120 Euro (57 Prozent) bzw. 180 Euro (83
Prozent) pro Jahr.

Diese Angebote enthalten alle den Baustein Mediation und sichern
die Kosten für eine außergerichtliche Einigung ab – auch im
Verwaltungsbereich. Bei den hervorgehobenen Tarifen verzichten die
Versicherer außerdem auf die Selbstbeteiligung bei anwaltlicher
Erstberatung.*

Zum Vergleich: Das preiswerteste Premium-Angebot kostet für
Familien nur 3,50 Euro pro Monat mehr als der günstigste Tarif im
CHECK24-Vergleich (14,28 Euro pro Monat), der nur Basis-Leistungen
bietet.

*Die Tabellen mit den genauen Profilangaben stehen hier zum
Download bereit: http://ots.de/NtOJ4

Über die CHECK24 Vergleichsportal GmbH

Die CHECK24 Vergleichsportal GmbH ist Deutschlands großes
Vergleichsportal im Internet und bietet Privatkunden Versicherungs-,
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Konsumgüter-Vergleiche mit kostenloser telefonischer Beratung. Die
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