Der Bezirksleiter der IG Metall NRW, Knut
Giesler, fordert Sicherheiten für die Arbeitnehmer: „Für die IG
Metall war das Joint Venture auch immer mit Gefahren für
Arbeitsplätze verbunden. Darum haben wir dafür gesorgt, dass ein
Tarifvertrag den Beschäftigten im Falle des Zustandekommens des Joint
Ventures langfristig Sicherheit geben wird. Diese langfristigen
Sicherheiten braucht es auch unter neuen Voraussetzungen“, sagte
Giesler der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag. Weiter forderte
Giesler: „Das Geld, das ein möglicher Börsengang der Aufzugssparte
in die Kasse von Thyssenkrupp spült, muss für die Stabilisierung des
Konzerns eingesetzt werden. Dies betrifft alle Bereiche des
Konzernes. Eine Ausschüttung an die Aktionäre darf es nicht geben.“
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell