Für einen Großteil der inzwischen entlassenen
Mitarbeiter beim insolventen Hosenhersteller Gardeur soll es eine
Transfergesellschaft geben. „Die Transfergesellschaft ist für einen
Zeitraum von sechs Monaten vereinbart“, sagte eine Gardeur-Sprecherin
der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Donnerstagausgabe).
Berechtigte Mitarbeiter könnten in diese Gesellschaft wechseln, indem
sie einen sogenannten „dreiseitigen Vertrag“ mit dem
Insolvenzverwalter und der Transfergesellschaft schlössen. „Sie
erhalten dann über einen Zeitraum von maximal vier Monaten 75 Prozent
ihres Nettolohns“, sagte die Sprecherin der Redaktion. Nach der
Insolvenz Anfang Oktober hat das Unternehmen inzwischen knapp 23
Prozent seiner deutschen Belegschaft entlassen. Betroffen sind 66
Mitarbeiter, ein Großteil davon am Hauptsitz der Firma in
Mönchengladbach. 59 von ihnen haben nach Unternehmensangaben die
Möglichkeit, in die Transfergesellschaft zu wechseln.
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