Norgine hat heute bekannt gegeben, dass das Schottische
Arzneimittel-Konsortium (Scottish Medicines Consortium – SMC) die
Anwendung von TARGAXAN(R) 550 (Rifaximin-alpha)[ i] innerhalb von NHS
Schottland als Behandlung zur Reduzierung der Häufigkeit von Episoden
akuter hepatischer Enzephalopathie bei Patienten ab 18 Jahren
zugelassen hat.[ii]
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130829/633895-a )
Dies ist die zweite Gebrauchszulassung seitens einer Körperschaft
zur Bewertung von Gesundheitstechnologie. Im Mai 2013 empfahl das
australische Pharmaceutical Benefits Advisory Committee (PBAC) die
Zulassung von Rifaximin auf der Basis eines hohen klinischen Bedarfs,
besserem klinischen Nutzen gegenüber vorhandenen Behandlungen und
akzeptabler Kosteneffektivität.[iii]
EMPFEHLUNG: nach vollständigem Antragseingang
wird Rifaximin (Targaxan(R)) zum Gebrauch innerhalb von NHS
Schottland zugelassen.
Geprüfte Indikation: Reduzierung der Häufigkeit von Episoden
akuter hepatischer Enzephalopathie (HE) bei Patienten greater than or
equal to18 Jahren.
In einer doppelblinden randomisierten kontrollierten,
sechsmonatigen Studie war Rifaximin bei dem primären Ergebnis der
Zeit bis zur ersten akuten HE-Episode Placebo überlegen.
Peter Hayes, Professor für Hepatologie an der Universität
Edinburgh und am schottischen Lebertransplantationszentrum sagte: „Es
ist wichtig, dass wir TARGAXAN(R) 550 in Schottland einsetzen können,
denn Lebererkrankungen sind seit dem letzten Jahrzehnt im
Vormarsch[iv], sodass wir viel mehr Fälle von hepatischer
Enzephalopathie haben. 2012 wurde allein in Schottland bei fast 5000
Menschen eine chronische Leberkrankheit diagnostiziert,[v] die sich
zu einer Zirrhose und in 80 Prozent der Fälle zu hepatischer
Enzephalopathie entwickeln kann.“[vi],[vii]
Die volle Veröffentlichung und Nachweise sind unter
http://www.norgine.com verfügbar.
i. Scottish Medicines Consortium Advice: rifaximin (Targaxan)
September 2013. http://www.scottishmedicines.org.uk/SMC_Advice
ii. TARGAXAN 550 SmPC. http://www.medicines.org.uk/emc
iii. PBAC-Entscheidung. April 2013. http://www.pbs.gov.au/info/ind
ustry/listing/elements/pbac-meetings/pbac-outcomes/2013-04/positive-r
ecommendations
iv. A Time to Act: Improving Liver Health and Outcomes in Liver
Disease. 1004_National Liver Plan2009.pdf
v. Scottish Public Health Observatory: Chronic liver disease:
morbidity [zitiert am 12. August 2013 ]; verfügbar unter: http://www.
scotpho.org.uk/health-wellbeing-and-disease/chronic-liver-disease/dat
a/morbidity
vi. Gitlin N, Lewis DC, Hinkley L. The diagnosis and prevalence of
subclinical hepatic encephalopathy in apparently healthy, ambulant,
non-shunted patients with cirrhosis. J Hepatol. 1986;3(1):75-82.
vii. Das A, Dhiman RK, Saraswat VA, Verma M, Naik SR. Prevalence
and natural history of subclinical hepatic encephalopathy in
cirrhosis. J Gastroenterol Hepatol. 2001 May;16(5):531-5
Medienkontakt: Isabelle Jouin M: +44(0)771-406-1327,
ijouin@norgine.com
Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20130829/633895-a
Weitere Informationen unter:
http://