Der oberösterreichische Nutzfahrzeughersteller
Schwarzmüller hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 mit einem Umsatz
von 272 Millionen Euro beendet (2013: 235 Mio. Euro). Verstärkte
Vertriebsaktivitäten in den bestehenden Märkten, die Einführung von
innovativen Produktneuheiten und der Ausbau des
Dienstleistungsgeschäftes haben dazu beigetragen. Für das laufende
Jahr erwartet die Schwarzmüller Gruppe einen weiteren Wachstumsschub
auf 300 Millionen Euro Umsatz. Das gab CEO Jan Willem Jongert heute,
Mittwoch, 18. Februar am Unternehmenssitz in Freinberg bekannt.
Mit 272 Millionen Euro hat die Schwarzmüller Gruppe ihren Umsatz
um 37 Millionen Euro gegenüber 2013 (235 Mio. Euro) signifikant
erhöht. Das bedeutet ein Wachstum von 16 Prozent und liegt nochmals
deutlich über der eigenen Prognose vom Sommer 2014, als man den
Umsatz bei 260 Millionen Euro erwartet hat. Das Unternehmen bleibt
auch beim Ertrag stabil positiv, die endgültigen Zahlen dazu werden
mit dem Jahresabschluss vorliegen. 27 Prozent des Umsatzes stammen
dabei aus den margenträchtigen Dienstleistungsbereichen Kundendienst
sowie Miet- und Gebrauchtfahrzeuge. Das sei bereits ein absoluter
Spitzenwert in der Branche, den man aber noch steigern wolle, freute
sich Jongert: „Als Premiumhersteller begleiten wir unsere Kunden über
den gesamten Lebenszyklus ihres Fahrzeuges hinweg und bieten einen
umfassenden Service, welchen wir kontinuierlich ausbauen. Das wird
honoriert.“ Das Wartungs- und Servicenetz umfasst derzeit 350
Stationen, der Ausbau zielt darauf ab, dass jeder Kunde im Umkreis
von 40 bis 50 Kilometern einen Wartungspunkt nutzen könne.
Zwtl.: Stärker als der Markt gewachsen
Das starke Wachstum führt Jongert auf mehrere Faktoren zurück. Die
Marktkonjunktur sei gut gewesen, der Investitionsstau der Vorjahre
löse sich langsam auf. Schwarzmüller sei es dabei gelungen, stärker
als der Markt zu wachsen und Marktanteile zu gewinnen. Dies gelte vor
allem für die Sektoren, in denen das Unternehmen in den kommenden
Jahren Wachstum realisieren wolle: „Die Baubranche ist für uns sehr
interessant, in diesem Bereich verfügen wir über hohe Kompetenz und
spezifisches Know-how. Zum Beispiel wurde die im Vorjahr neu
entwickelte Thermo-Mulde für Asphaltmischgut sehr gut angenommen“, so
Jongert. Zudem wurde der Absatz in der Entsorgungswirtschaft und in
der Landwirtschaft gesteigert. Größter Umsatzbereich bleibt der
Fernverkehr, auf diesem Markt ist Schwarzmüller mit dem
ULTRALIGHT-Sattelanhänger höchst erfolgreich. Dieser bietet mit einem
Eigengewicht ab 4.850 kg einen hohen Nutzlastgewinn. Durch die
gewichtsoptimierte Bauweise werden insbesondere der
Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen reduziert.
In der Produktion hat sich die Entwicklung von Kompetenzzentren
als richtig erwiesen. So werden in den drei Werken Hanzing
(Österreich), Zebrak (Tschechien) und Budapest (Ungarn) jeweils
bestimmte Produktgruppen produziert. 2014 wurden zwei Drittel der
Fahrzeuge in Ungarn und Tschechien gefertigt.
Zwtl.: 2015: Umsatz von 300 Millionen Euro als Ziel
Die strukturellen Veränderungen bei Produktion, Vertrieb und After
Sales bilden 2015 weiterhin die Basis für ein kontinuierliches
Wachstum. „Unser Ziel sind 300 Millionen Euro, also wiederum ein
Wachstum im zweistelligen Bereich“, so Jongert – und die aktuell hohe
Auftragslage weise bereits in diese Richtung. Mit dieser Steigerung
werde eine weitere Verbesserung der Produktivität und damit auch des
Ergebnisses einhergehen.
2015 wird Schwarzmüller rund 10 Millionen Euro investieren, unter
anderem in die Automatisierung des Aluminiumbaus. Der internationale
Produktionsverbund der Gruppe wird weiter optimiert und die
Kapazitäten werden nochmals ausgebaut.
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