Der CEO der Schwarzmüller Gruppe, Jan Willem
Jongert, wird das Unternehmen verlassen. Deshalb hat der Aufsichtsrat
des oberösterreichischen Premiumherstellers von Nutzfahrzeugen als
Nachfolger den bisherigen COO Roland Hartwig ernannt. Das teilte
Aufsichtsratsvorsitzender, Dr. Johannes Hochleitner, am
Unternehmenssitz in Freinberg bei Schärding, heute, Dienstag, 2.
Februar, mit. Mit Hartwig habe man einen erfahrenen Manager
ausgewählt, der die alleinige Führungsverantwortung nahtlos
übernehmen werde, sagte Hochleitner.
Der neue CEO Roland Hartwig war im Herbst 2015 zum COO berufen
worden und wird ab sofort die operative Gesamtverantwortung in der
Schwarzmüller Gruppe übernehmen. Der Aufsichtsratsvorsitzende
betonte, dass diese Entscheidung aufgrund der Persönlichkeit Hartwigs
und der geplanten Schwerpunkte in der Unternehmensentwicklung bis
2020 folgerichtig sei. Nach der erfolgreichen Neuausrichtung des
Vertriebs, für die Jongert steht, werde Schwarzmüller nun seine
internationale Produktion forcieren, weil dort aktuell die größten
Potenziale für das Unternehmen liegen. Hartwig wurde in das
Unternehmen geholt, weil er ein gesuchter Experte für die
industrielle Fertigung von Nutzfahrzeugen sei und internationale
Erfahrung habe.
Der neue CEO Hartwig betonte, er freue sich über das Vertrauen und
sehe seiner neuen Rolle mit großer Zuversicht entgegen. Das
Unternehmen sei gut aufgestellt, es habe große Entwicklungschancen
sowohl im Markt als auch in der Produktion und in der
Produktentwicklung. Hartwig, geboren 1966, hat eine Lehre als
Maschinenschlosser absolviert und 1990 das Maschinenbaustudium an der
Fachhochschule Regensburg abgeschlossen. Ab 1992 war er bei Linde
Material Handling tätig. Zuletzt war Hartwig dort Vice President
Operations und leitete das Mutterwerk von Linde in Aschaffenburg.
Der Aufsichtsratsvorsitzende bedankte sich beim scheidenden CEO
Jongert für seine erfolgreiche Tätigkeit in der Schwarzmüller Gruppe.
Jongert habe als erster Manager, der nicht aus der Eigentümerfamilie
stammt, dem Unternehmen in kurzer Zeit seinen Stempel aufgedrückt,
den vorgegebenen Wachstumskurs 2020 mit einer schlüssigen Strategie
hinterlegt sowie die ersten Meilensteine erreicht. Ein Wachstum von
mehr als 30 Prozent in zweieinhalb Jahren, die Erschließung neuer
Märkte sowie neue Verkaufsschwerpunkte im Produktportfolio seien, so
Hochleitner, überzeugende Zeichen dafür. Jongert werde sich auf
eigenen Wunsch einer neuen Herausforderung stellen.
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen
Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und in 19 Ländern,
überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa, präsent. Das
Unternehmen setzt als Innovations- und Technologieführer die
Benchmarks der Branche und ist aufgrund seiner mehr als 140-jährigen
Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen. Die
wichtigsten Branchen, die Schwarzmüller-Nutzfahrzeuge einsetzen, sind
der Fernverkehr, die Bau- und die Mineralölwirtschaft sowie die
Lebensmittel- und die Holzindustrie. Schwarzmüller fertigte 2014 mehr
als 7.000 Nutzfahrzeuge, beschäftigte rund 2.000 Mitarbeiter und
erwirtschaftete einen Umsatz von 272 Millionen Euro. Neben den
Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (?ebrák) und
Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von
350 Servicestützpunkten.
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Rückfragehinweis:
Mag. Michael Prock, Prock+Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher.
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