– Erstes Halbjahr positiv abgeschlossen
– Hoher Auslastungsgrad in allen Produktionsstätten
– Strategie 2020 mit neuen Branchenschwerpunkten
Der oberösterreichische Nutzfahrzeughersteller Schwarzmüller
erwartet nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr für 2014 ein
Wachstum von mehr als 10 Prozent und wird mit Ende des
Geschäftsjahres erstmals wieder schwarze Zahlen schreiben. Das gab
der CEO der Schwarzmüller Gruppe, Jan Willem Jongert, heute, … Juli
2014 am Firmensitz in Freinberg bekannt. Der hohe Auftragsstand und
die strategischen Veränderungen des Unternehmens machen diese
Prognose belastbar, so Jongert.
Bereits im vergangenen Geschäftsjahr konnte der Umsatz gegenüber
der Vorperiode 2012 von 229 Mio. auf 235 Mio. Euro um drei Prozent
gesteigert werden. Im Betriebsergebnis 2013 sei Schwarzmüller mit
minus 2,9 Mio. Euro zwar nochmals negativ, man habe aber den Abgang
um rund 2,6 Mio. Euro oder 47 Prozent verringert, betonte der CEO.
Die Gründe für das Umsatzwachstum liegen in der anziehenden
Branchenkonjunktur ab Sommer 2013 sowie im europaweiten Übergang von
Euro-5- auf Euro-6-Motoren. Durch die damit verbundene
Gewichtserhöhung der Zugmaschinen müssen die Auflieger und Aufbauten
leichter werden. Schwarzmüller habe deshalb mit einer
Produktionsausweitung reagiert, seither sind die drei Werke in
Österreich, Ungarn und Tschechien voll ausgelastet. Zugleich ist der
Auftragsstand in den Servicewerkstätten des Unternehmens in zwölf
Ländern gestiegen.
Zwtl.: 2014: Umsatzziel 260 Mio. Euro
2014 habe sich der hohe Auftragseingang von 2013 fortgesetzt,
sagte Jongert. In den letzten Wochen gebe es zwar saisonal eine
gewisse Abkühlung, aber in Deuschland – einem der neuen
Vertriebsschwerpunkte von Schwarzmüller – sei die gute Konjunkturlage
weiterhin deutlich zu spüren. Deshalb rechne die Schwarzmüller Gruppe
heuer mit einem Umsatz von
260 Mio. Euro, das sind um 10 Prozent mehr als 2013. Die Gruppe
werde damit erstmals seit 6 Jahren wieder ein positives Ergebnis
erzielen.
Zwtl.: Strategie 2020: Wachstum in Kernmärkten
„Wir sind mit dem eingeschlagenen Weg sehr zufrieden. Unsere
strategische Neuausrichtung, die wir seit Sommer 2013 umsetzen, lässt
sich auch bereits in den Zahlen erkennen“, so Jongert. Um für
Marktänderungen langfristig gerüstet zu sein und zu nachhaltigen
Erträgen zurückzukehren, legt Schwarzmüller den Schwerpunkt auf
Produktinnovation, die internationale Arbeitsteilung der Produktion
sowie den Ausbau der Vertriebsstrukturen in den Kernmärkten.
Zusätzlich weitet Schwarzmüller seine Branchenschwerpunkte auf die
Bau- und Mineralölwirtschaft sowie Lebensmittel- und Holzindustrie
aus.
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen
Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und in 20 Ländern
überwiegend Zentral-, Südost- und Osteuropas präsent. Das Unternehmen
setzt als Innovations- und Technologieführer die Benchmarks der
Branche und ist aufgrund seiner mehr als 140-jährigen Kompetenz der
Spezialist für individuelle Transportlösungen. Die wichtigsten
Branchen, die Schwarzmüller Nutzfahrzeuge einsetzen, sind der
Fernverkehr, die Bau- und die Mineralölwirtschaft, sowie die
Lebensmittel- und die Holzindustrie. Schwarzmüller fertigt jährlich
mehr als 7.000 Nutzfahrzeuge, beschäftigt aktuell rund 1.900
Mitarbeiter und erwirtschaftet 235 Mio. Euro (2013). Neben den
Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrak) und
Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von
knapp 200 Servicestützpunkten.
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Mag. Michael Prock
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