Sedo Domainmarkt-Barometer: Domainpreise ziehen deutlich an

Der Goldpreis steigt auf immer neue Rekordhöhen –
doch auch wer in Domains investiert hat, kann sich freuen: Denn
sowohl bei den Durchschnittspreisen als auch bei den Medianwerten war
im dritten Quartal 2010 ein deutlicher Sprung nach oben zu
verzeichnen. Dies ist das zentrale Ergebnis der neuen
Domainmarkt-Quartalsstudie, die der weltgrößte Domainhandelsplatz
Sedo ( http://www.sedo.de ) soeben vorgelegt hat.

Grundlage der Untersuchung sind die Verkaufszahlen von Sedo.
Detaillierte Statistiken und Grafiken sind im Internet abrufbar:
http://www.sedo.de/presse/Domainstudie_Q3_2010.pdf

Highlights des Domainmarkt-Barometers für das dritte Quartal 2010:

10.085 Domains wurden insgesamt über Sedo verkauft. Aufgrund der
allgemein schwächeren Sommermonate ist die Anzahl verkaufter Domains
erwartungsgemäß leicht gesunken (Vorquartal: 11.146 Domainverkäufe);
beim Vergleich der ersten drei Quartale 2010 mit denen des Vorjahres
indes gibt es ein sattes Plus von 23 Prozent. Der Durchschnittspreis
ist um 6 Prozent und damit deutlich gestiegen (1.593 Euro;
Vorquartalswert: 1.506 Euro).

Das Handelsvolumen betrug 16.068.150 Euro (leichter Rückgang im
Vergleich zum Vorquartal um etwa 4 Prozent).

Bei den generischen Top Level Domains (.com, .net, .org, .biz und
.info) ist unverändert .com mit einem Anteil von 74 Prozent aller
Verkäufe Spitzenreiter. Der durchschnittlich erzielte Preis dieser
TLD lag bei 1.967 Euro (Vorquartal: 1.878 Euro; Steigerung um 5
Prozent). Größte Steigerungen verzeichnen die Endungen .org (146
Prozent), .biz (53 Prozent) und .info (46 Prozent).

Spitzenreiter bei der Anzahl gehandelter Länderdomains ist .de (52
Prozent), gefolgt von .co.uk und .eu (14 beziehungsweise 13 Prozent).

Sowohl bei den generischen Top Level Domains als auch bei den
wichtigsten Länderdomains weisen die Preisausreißer nicht
berücksichtigenden Mediane fast durchweg steigende Werte auf.
Letzteres gilt insbesondere für .biz sowie die Länderdomains .at und
.co.uk.

Was die Angebotstypen anbelangt, konnte das Festpreisangebot
abermals kräftig zulegen: Der Anteil dieser Verkaufsform stieg im
Vergleich zum Vorquartal um 3 Prozentpunkte auf 28 Prozent
(Gesamtwert 2009: 6 Prozent; 2008: 2 Prozent).

Teuerste über Sedo verkaufte, veröffentlichte Domain war
Jerusalem.com (510.000 US-Dollar), teuerste Domain mit Endung .de war
Sec.de (136.850 Euro); ebenfalls in den Top 20 vertreten: E.co
(81.000 US-Dollar, Platz 8) und Yyy.com (45.444 US-Dollar, Platz 13).

„Der Domainhandel hält sich auf hohem Niveau, während die Preise
teils kräftig steigen“, beschreibt Liesbeth Mack-de Boer,
Geschäftsführerin von Sedo, die Situation. „Wer ein gutes
Domain-Portfolio sein Eigen nennt, hat quasi in Web-Gold investiert.
Der Wert produkt- und servicerelevanter Domainnamen wird nämlich von
immer mehr Unternehmen erkannt – entsprechend steigen die Nachfrage
und die Preise.“

Über das Sedo Domainmarkt-Barometer

Das Sedo Domainmarkt-Barometer ist eine seit Frühjahr 2009
erscheinende vierteljährliche Studie zur Entwicklung des
Domainmarkts. Es analysiert, wie sich die jeweiligen Top Level
Domains im Markt verhalten haben und bildet somit einen Wegweiser für
alle, die sich mit Domains beschäftigen. Aus der Studie geht
ebenfalls hervor, welche Trends in der Domainbranche zu beobachten
sind.

Über Sedo

Sedo mit Sitz in Köln, Boston (USA) und London (UK) ist die
weltweit führende Domainhandelsbörse mit über 1 Million Mitgliedern
und einem Verkaufsangebot von über 17 Millionen Domains aller
Endungen – über 7 Millionen Domains davon sind geparkt. Sedo bietet
Dienstleistungen rund um Domains, wie etwa Domain-Parking,
Domain-Bewertungen, Domain-Transfers, Domain-Vermarktung und
Domaintraffic-Vermarktung. Weitere Informationen unter:
http://www.sedo.de

Sedo ist Teil der Sedo Holding AG (ISIN DE0005490155 / WKN 549015)
im Verbund der United Internet AG (ISIN DE0005089031 / WKN 508903).

Online-Pressebereich: http://www.sedo.de/presse/

Pressekontakt:

Sedo GmbH, Köln
http://www.sedo.de
Ansprechpartnerin:
Semra Körner
Tel.: (+49)0221-34030-388
E-Mail: presse@sedo.de