Sein Spielfeld erkennen – worauf es beim Berufsstart wirklich ankommt

Das Diplom in der Tasche, Berufserfahrung durch
mehrere Praktika und eine große Portion Motivation: So kann die
Karriere beginnen. Doch mangelnde Zielsetzung, zu wenig
Selbstvertrauen in die eigenen Fachkenntnisse und Unerfahrenheit beim
Eigenmarketing machen die Bewerbungsphase für viele Jungakademiker
zur Hürde. In den Bewerbungstraining-Seminaren des
Finanzdienstleisters HORBACH geht es darum, Stärken und Schwächen zu
erkennen, seinen Arbeitgeber entsprechend auszusuchen und sich zu
verkaufen.

Stärken-Schwächen-Profil

Der erste Schritt bei der Bewerbung ist die Stärkenprofilanalyse:
Es gibt kein gut oder schlecht, nur passend oder unpassend. Karriere
werden die Berufseinsteiger dann machen, wenn sie das für sich ideale
Spielfeld finden. Dafür sollten sie wissen, was sie auf diesem
Spielfeld finden wollen und welche Position sie mit ihren
Kenntnissen, Eigenschaften und Motiven idealerweise spielen wollen.

Bewerbungsfoto

„Sagen Sie Ihrem Fotografen, welche Charakterstärken Sie mit dem
Foto vermitteln wollen“, bereitet Human Resources Manager und Trainer
Sascha Vogel von HORBACH seine Seminarteilnehmer auf den Gang zum
Fotostudio vor. „Eine harmonie-liebende Persönlichkeit mit dem Wunsch
in erster Linie in Teamarbeit aufzugehen, sollte auf dem Foto nicht
mit markantem Lächeln und festem Blick Durchsetzungsstärke
demonstrieren. Dieses Foto wird wahrscheinlich nicht zu einer
Anstellung führen, die den Bewerber langfristig glücklich macht.“ Ein
Stärken- und Schwächenprofil vor dem Shooting macht Sinn. Denn dann
sind die Vorlieben und Stärken bekannt – genau dies soll sich bereits
auf dem Foto des Bewerbers ausdrücken.

Der richtige Arbeitgeber

Nicht auf bekannte Namen setzen, sondern auf die passende
Tätigkeit: Viele bewerben sich bei großen und bekannten Unternehmen,
ohne auf ein geeignetes Stellenprofil zu achten. Hauptsache, den Fuß
in der Tür zu haben, ist der Grundgedanke – die richtige Stelle kommt
hinterher. Die Folge: Es hagelt Absagen, da das eigene Profil nicht
kompatibel mit dem Stellenprofil ist. Lieber auf die Passgenauigkeit
von Job und Kompetenz setzen.

Hobbies, Ehrenämter, Talente

Genauso entscheidend ist es, in der Bewerbung auf persönliche
Stärken aufmerksam zu machen, ohne dabei zu übertreiben. Einmal ein
Plakat für die Studentenparty konzipiert zu haben, ist noch kein
Nachweis für Projektleitung im Eventmanagement. Bewerber, die ihre
Formulierungen gewissenhaft wählen, punkten beim potentiellen
Arbeitgeber. Dabei ist es gut, auch ehrenamtliche Tätigkeiten,
Vereinsmitarbeit und sportliche Erfolge nennen zu können. Die
Bewerbungsmappe gewinnt an Alleinstellung, wenn sie vom Sender mit
Zeugnissen zu zusätzlich belegten Fortbildungskursen ergänzt wird.
Diese zusätzlichen Erfahrungen – wenn es zu dem Anforderungsprofil
passt – kann der Bewerber auch in das persönliche
Vorstellungsgespräch einflechten. Je individueller das Profil, desto
höher die Aufmerksamkeit beim Arbeitgeber.

Unterschätzte Social-Media-Plattformen

Bevor die Mappe an den Arbeitgeber verschickt wird, lohnt ein
Blick ins Netz. Die Recherche via Internet ist auch ein Standard
vieler Personaler, sobald sie eine Bewerbungsmappe vorliegen haben.
Der Bewerber sollte ihm zuvor kommen: Googeln des eigenen Namens ist
hier eine Pflichtübung. Dieser erste Schritt hilft, zu überprüfen,
was die Öffentlichkeit über einen herausfinden kann. Der
Arbeitssuchende muss dann selbst entscheiden, ob ein Foto Arm in Arm
mit Party-Freunden und Bierflasche in der Hand einen ungewünschten
Eindruck vermittelt. Profile in Social-Netzwerken rangieren oft ganz
oben in der Ergebnisliste der Suchmaschinen. Der Ratschlag von Sascha
Vogel: „Optimieren Sie Ihren Auftritt auf Xing, LinkedIn oder
Facebook. Posten Sie private Angelegenheiten ggf. unter Nutzung der
angebotenen Privatsphäre-Funktion.“

Vorstellungsgespräch: Der Bewerber als aktiver Partner

Die Angst vor der Absage lähmt so manchen Bewerber beim
Bewerbungsgespräch. Aber auch der Arbeitgeber muss sich als gute
Partie beweisen. Der Bewerber hat das Recht, genau zu prüfen, bevor
er sich an ein Unternehmen bindet. Wenn für den potentiellen
Arbeitnehmer Harmonie und Ambiente am Arbeitsplatz wichtig sind, dann
sollte er versuchen, vor Einstellung die Räumlichkeiten zu sehen.
Auch Fragen zur Teamaufstellung und zu den Kollegen sind in diesem
Fall wichtig für die Entscheidung des Bewerbers.

Das richtige Coaching

Es gibt gute Möglichkeiten, sich auf einen erfolgreichen Start
vorzubereiten. Einen Profi gerade bei den ersten Schritten ins
Berufsleben auf die Bewerbungsmappe blicken zu lassen und mit ihm
Interviewgespräche zu trainieren, ist jedem zu empfehlen. Es gibt
gute Angebote für die Ansprüche von Akademikern. Speziell auf diese
Zielgruppe zugeschnittene Karriereseminare verhelfen den Bewerbern,
Selbsteinschätzung, Fachkenntnisse und Außendarstellung in Einklang
zu bringen. Zum Beispiel in den Seminaren des Akademiker-Beraters
HORBACH erarbeiten die Bewerbungstrainer nach der Ermittlung des
Stärken- und Schwächenprofils mit ihren Teilnehmern durch Dialog und
Praxisübungen die persönlichen Motive und analysieren ihr
persönliches Verhalten. In Interviewsituationen können die gewonnenen
Erkenntnisse direkt eingesetzt werden.

Kontakt:
Stefanie Wilhelm, HORBACH Niederlassung
Sascha Vogel, Tel. 0221 2094-326
E-Mail: stefanie.wilhelm@horbach.de

B.A. Stefanie Jaramillo-Blum, Niederlassung
Dipl.-Kfm. Frank Beumer, Tel. 0221 2094 269
stefanie.jaramillo@horbach.de

Weitere Informationen unter: www.horbach.de

Über HORBACH

HORBACH ist Teil von Swiss Life Deutschland, einem marktführenden
Finanzberatungs- und Versicherungsunternehmen. HORBACH feiert 2013
sein dreißigjähriges Firmenjubiläum. Mit der individuellen Ansprache
von Akademikern war und ist HORBACH als Finanzplaner ein Vorreiter.
Inzwischen hat sich das Unternehmen auf 48 Center an 28 Standorten
vergrößert. HORBACH unterstützt insbesondere Ärzte,
Wirtschaftswissenschaftler, Juristen, Ingenieure, Steuerberater,
Wirtschaftsprüfer, Lehrer und anspruchsvolle Privatkunden bei der
individuellen Finanzplanung. Von Beginn an hatte das
Finanzplanungsunternehmen das Ziel, seinen Kunden auf Augenhöhe zu
begegnen. Die Ansprache von Gleichgesinnten hat die Kunden überzeugt.
Zuletzt erzielte das Unternehmen bei der KUBUS-Studie, durchgeführt
durch das unabhängige Marktforschungsinstitut MSR Consulting, ein
„sehr gut“ bei der Gesamtzufriedenheit und ein „hervorragend“ bei der
Betreuungsqualität. Sitz des Unternehmens ist Köln.

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