„Der Pflege-TÜV funktioniert nicht, denn das 
Pflegenotensystem verschleiert, statt aufzuklären“, sagt 
SoVD-Präsident Adolf Bauer anlässlich der von der 
Bertelsmann-Stiftung veröffentlichten Umfrage „Verbraucherorientierte
Qualitätsberichterstattung in der Pflege“. Bauer fordert 
aussagekräftige Qualitätsinformationen, damit sich die 
Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen verlässlich orientieren 
können. „Über die entscheidende Frage der Qualität in den 
Pflegeheimen muss nachvollziehbare Klarheit herrschen. Dies ist 
jedoch gegenwärtig nicht der Fall, wie die aktuellen Zahlen der 
Bertelsmann-Stiftung zeigen“, erklärt Bauer. Bereits zur Einführung 
des Pflege-TÜV hatte der SoVD gewarnt, dass eine Gesamtnote kaum 
Aussagekraft besitze. Der Sozialverband hält insbesondere für absurd,
dass Erste-Hilfe-Schulungen des Personals eine schlechte Versorgung 
von Pflegebedürftigen ausgleichen können. Der SoVD setzt sich dafür 
ein, die solidarische Pflegeversicherung zu einer 
Pflege-Bürgerversicherung auszubauen. Die Wiederherstellung der 
Beitragsparität und eine optimierte Berücksichtigung der 
Leistungsfähigkeit der Versicherten stehen im Zentrum der 
Forderungen.
Mehr Information
   SoVD-Konzept für eine Solidarische Pflege-Bürgerversicherung: 
sovd.de/pflege-buergerversicherung
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