Wie das Handelsblatt mit Verweis auf eine Anfrage der 
AfD-Fraktion im Bundestag berichtet, wächst die Lohnlücke zwischen Deutschen und
Ausländern. Während die Löhne bei Deutschen von 2006 bis 2018 um ein Drittel 
gestiegen sind, sind sie bei EU-Ausländern um rund fünf Prozent gesunken. Lag 
die „Entgeltlücke“ zwischen Deutschen und EU-Ausländern im Jahr 2006 nur bei 0,8
Prozent, so ist sie seither auf 28,5 Prozent angewachsen. Bei den Flüchtlingen 
lag der Lohnrückstand zuletzt bei gut 44,4 Prozent – das sind rund sieben 
Prozentpunkte mehr als 2014. Anzeichen für Lohndumping kann Herbert Brücker, 
Migrationsexperte beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), aus
den Zahlen allerdings nicht herauslesen.
Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Arbeit 
und Soziales, René Springer, mit:
„Die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU sowie die ungesteuerte Zuwanderung der 
vergangenen Jahre haben zu massivem Lohndumping geführt. Die Bundesregierung hat
den politischen Rahmen dafür geschaffen und sich damit auch zum 
Erfüllungsgehilfen wirtschaftlicher Interessen gemacht. Dass ausgerechnet ein 
Experte des bundeseigenen Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kein 
Lohndumping erkennen will, überrascht wohl niemanden. Das verzweifelte 
Schönreden einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik gehört inzwischen zum 
Tagesgeschäft der Bundesregierung. Als AfD-Fraktion sind wir nicht gegen die 
Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften, wohl aber gegen Lohndumping.“
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher   
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag 
Tel.: 030 22757225
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OTS:               AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
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