Steuertipps zum Jahresende – Woran Sie bis zum 31.12. noch denken sollten! (AUDIO)

Anmoderationsvorschlag:

Die meisten freuen sich schon jetzt auf 2013: Neues Jahr, neues
Glück. Damit das mit dem Glück auch klappt, müssen Sie aber schon
jetzt die Weichen dafür stellen – vor allem in Sachen Finanzen. Wer
da die richtigen Schritte einleitet, kann bald schon richtig Geld
sparen. Jessica Martin berichtet.

Sprecherin: 2013 beginnt mit einem Paukenschlag: Die gute, alte
Lohnsteuerkarte aus Papier wird abgeschafft und durch eine
elektronische ersetzt. Problem dabei:

O-Ton 1 (Peter Schmitz, 0:17 Min.): „Durch diese Änderung werden
die bisherigen Lohnsteuer- Freibeträge ungültig. Also müssen
Arbeitnehmer für 2013 den Freibetrag neu beantragen, zum Beispiel für
hohe Fahrtkosten. Das geht besonders einfach mit dem Programm WISO
Lohnsteuerermäßigung – und das gibt–s kostenlos im Internet unter
www.steuernsparen.de.“

Sprecherin: Sagt Peter Schmitz vom WISO Steuer-Sparbuch. Und wer
sich nächstes Jahr Handwerker ins Haus holen will, um zu renovieren,
sollte sich schon jetzt eine Vorschussrechnung ausstellen lassen und
bezahlen.

O-Ton 2 (Peter Schmitz, 0:10 Min.): „Denn Sie können 20 Prozent
der Lohnkosten – also ohne Material – direkt von der Steuer abziehen.
Das bringt bis zu 1.200 Euro im Jahr, bei Ehepaaren sogar bis zu
2.400 Euro.“

Sprecherin: Das geht aber nur, wenn Sie den Höchstbetrag in diesem
Jahr noch nicht ausgenutzt haben. Bis Ende des Jahres haben darüber
hinaus auch noch alle Zeit, ihre Steuererklärungen der letzten vier
Jahre in den Briefkasten beim Finanzamt einzuwerfen.

O-Ton 3 (Peter Schmitz, 0:24 Min.): „Denn freiwillig können Sie
noch vier Jahre nach Jahresende eine Einkommensteuererklärung
abgeben. Wer also für das Jahr 2008 noch Steuern zurückzubekommen
hat, der kann noch bis zum Feuerwerk am 31.12.2012 die
Steuererklärung für 2008 abgeben. Das lohnt sich zum Beispiel, wenn
Sie 2008 mehr als 14 Kilometer von der Arbeit entfernt gewohnt haben,
denn dann liegen Sie bei 230 Arbeitstagen über der Pauschale von
damals 920 Euro.“

Sprecherin: Fragt sich nur, ob sich das alles angesichts des laut
Maya-Kalender drohenden Weltuntergangs am 21.12. überhaupt noch
lohnt?

O-Ton 4 (Peter Schmitz, 0:35 Min.): „Na ja, wer daran glaubt, der
sollte vielleicht noch schnell alle Wertpapiere verkaufen und das
Geld auf den Kopf hauen. Aber im Ernst: Bleibt der Weltuntergang aus,
dann besteuert das Finanzamt einen Verkaufsgewinn für Wertpapiere im
Jahr 2012 noch mit 25 Prozent Abgeltungsteuer. Und das könnte aber
2013 oder 2014 schon schlechter aussehen, falls nach der nächsten
Bundestagswahl die Steuer auf Kapitalerträge erhöht wird. Wer aber
2012 noch einen Wertpapierverlust ansetzen will, der muss sich
beeilen und bis zum 15. Dezember von seiner Bank eine
Verlustbescheinigung besorgen.“

Abmoderationsvorschlag:

Träumen Sie nicht bloß von einem besseren neuen Jahr, sondern
sorgen Sie jetzt im alten noch dafür, dass Sie in Zukunft finanziell
besser dastehen. Mehr Last-Minute-Steuerspartipps gibt–s unter
www.steuernsparen.de.

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