Studie der Hannoverschen: Großer Teil der Jüngeren erwartet Rente erst ab 68

Die Ergebnisse zeigen, dass der erwartete
Renteneintritt stark abhängig von Bildung, Region und Einkommen ist.
Ein Drittel (34 Prozent) aller Befragten rechnet mit einem
Renteneintritt nach dem 65. Lebensjahr.

Rund ein Drittel (32 Prozent) der jüngeren Deutschen im Alter von
18 bis 24 Jahren geht davon aus, auch ab einem Alter von 68 oder mehr
noch weiter arbeiten zu müssen. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung
erwarten dies lediglich 14 Prozent. Dies zeigen die aktuellen
Ergebnisse der repräsentativen Studie des Direktversicherers
Hannoversche, die von dem internationalen Marktforschungs- und
Beratungsinstitut YouGov durchgeführt wurde. Dr. Oliver Gaedeke,
Vorstand und Leiter der Finanzmarktforschung bei YouGov: „Viele junge
Menschen sind sich sehr bewusst, dass sie später in Rente gehen
werden als ihre Eltern. Erstaunlich dabei ist, dass lediglich jeder
Achte von ihnen keine oder nur sehr geringe Angst hat, zu wenig Rente
zur Verfügung zu haben. Die fehlende Beschäftigung mit der
Altersvorsorge führt zu Unkenntnis und leider in zu vielen Fällen zu
einer dramatischen Unterschätzung des Handlungsbedarfs.“

Allgemein liegt bei den Deutschen zwischen dem gewünschten und dem
realistischen Renteneintrittsalter eine tiefe Kluft: Die Mehrheit (53
Prozent) der Bundesbürger wünscht sich vor dem 60. Lebensjahr in
Rente zu gehen, aber nur rund jeder Fünfte (22 Prozent) hält dies
auch für realistisch. Die größte Gruppe der Befragten (44 Prozent)
hält einen Renteneintritt bis 65 Jahre für realistisch, jeder Fünfte
bis 67 und 14 Prozent nach 68. Je jünger die Befragten sind, desto
höher schätzen sie die Wahrscheinlichkeit ein, noch bis ins hohe
Alter ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen zu müssen.

Erwartungen zum Rentenbeginn sehr unterschiedlich

Bei Betrachtung des gewünschten Renteneintrittsalters teilt sich
dieses in der deutschen Bevölkerung in fast zwei gleich große Gruppen
auf: 42 Prozent würden gerne bis 60 in Rente gehen, 38 Prozent bis
65. Auch die Höhe des Einkommens spielt beim Renteneintritt eine
Rolle. Vielverdiener können sich eher einen späteren Renteneintritt
vorstellen als diejenigen mit niedrigeren Haushaltsnettoeinkommen.

Auffällig ist, dass fast jeder Zweite (49 Prozent) mit
Realschulabschluss bereits bis zum 60. Lebensjahr in Rente gehen
möchten, was lediglich jeder vierte Befragte für realistisch hält.
Demgegenüber würden lediglich 34 Prozent mit Abitur so früh den
Ruhestand genießen wollen, was allerdings nur zwölf Prozent für
machbar erscheint. Auch geografische Unterschiede gibt es: 47 Prozent
der Befragten aus den neuen Bundesländern wünschen sich einen
Renteneintritt bis 60 (23 Prozent rechnen auch damit). Dies ist
lediglich für 40 Prozent der Bewohner der alten Bundesländer
erstrebenswert, von denen 18 Prozent damit auch planen.

Für die Grundlagenstudie wurden insgesamt 1.047 Personen vom
09.05. bis 14.05.2014 im YouGov Panel Deutschland befragt.
Entsprechendes Grafikmaterial stellen wir gerne zur Verfügung.

Über die Hannoversche:

Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche
ihren Kunden seit über 135 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits
über 700.000 Kunden auf leistungsstarke Produkte in den Bereichen
Leben-, Kfz- und Hausratversicherungen. Ausgezeichnete Platzierungen
in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl
Produkt- als auch Servicequalität. Die im Direktversicherungsmarkt
sehr niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die
exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung AG
und die Hannoversche Direktversicherung AG gehören zu der VHV Gruppe.

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