Experten gesucht: Unabhängig vom Alter wünschen
sich Arbeitnehmer in Deutschland mehr Beratung auf dem eigenen
Berufsweg. Vor allem zum Ende der Schulzeit (94,8 Prozent) sowie in
Phasen der Arbeitslosigkeit (91,7 Prozent). Gefragt, wer diese
Beratung leisten kann, bauen 75,4 Prozent auf private Coaches, nur
43,6 Prozent vertrauen den Berufsinformationszentren (BIZ) der
Agentur für Arbeit.
Das sind Ergebnisse der Orizon Studie „Arbeitsmarkt 2013 –
Perspektive der Arbeitnehmer“, bei der 2.072 Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland befragt wurden.
Diese Einschätzung wird durch einen Check der Stiftung Finanztest
bestätigt, der schon 2010 feststellte, dass die Berufsberatung für
Schulabgänger sowohl durch die Agenturen für Arbeit als auch durch
die Stellen der IHK Verbesserungsbedarf aufweisen.
Hohe Beratungskompetenz bei Personaldienstleistern erwartet.
Insgesamt sehen 79,1 Prozent der Befragten der Orizon Studie die
höchste Kompetenz für die Karriereberatung bei
Wirtschaftsunternehmen, direkt gefolgt von privaten Coaches (75,4
Prozent). Doch gerade nach Abschluss der Schulausbildung oder während
der Arbeitslosigkeit ist deren Angebot oft zu kostspielig für die
Interessenten. So muss eine Privatberatung mit 150 bis 500 Euro
veranschlagt werden, je nach Betreuungsumfang. Großes Vertrauen
scheinen junge Menschen zu der Beratungsleistung von
Personalunternehmen zu haben: So sind 67 Prozent der 18- bis
29-jährigen davon überzeugt, dass sie von den Personalberatern von
Zeitarbeitsunternehmen individuelle und hilfereiche Empfehlungen zu
erwarten hätten. „Wir können diese Einschätzung nur bestätigen“, sagt
Dr. Dieter Traub, Geschäftsführer der Orizon GmbH. „Die klassische
Zeitarbeit hat in den letzten Jahren einen umfassenden Wandel
erfahren. Früher tendierte das Selbstverständnis der Personalberater
in Richtung Disponent. Es ging darum, den Unternehmen die fachlich
passenden Fachkräfte zu vermitteln. Heute verstehen wir uns als
Berater für beide Seiten. Das schließt ganz explizit die individuelle
Betreuung unserer Bewerber ein“, sagt Traub. Gerade jungen Menschen
biete die Festanstellung bei seriösen Personalunternehmen
erstaunliche Möglichkeiten: „Jeder Mitarbeiter hat in der
Niederlassung einen persönlichen Ansprechpartner, der ihm oder ihr
mit Rat und Tat zur Seite steht und natürlich ein Auge auf
Karriereentwicklung und Zufriedenheit des jeweiligen Kollegen hat.“
Durch wechselnde Einsätze können Berufseinsteiger unterschiedliche
Aufgabengebiete und unterschiedliche Unternehmen kennenlernen. Wenn
sich dabei berufliche Präferenzen abzeichnen, sei es unkompliziert
möglich, Folgeeinsätze zu ermitteln, die neues Potenzial bieten und
damit die fachliche und persönliche Entwicklung des Mitarbeiters
fördern. Streng genommen sei das eine der Hauptaufgaben von
Personaldienstleistern, die – anders als andere Unternehmen – die
Zeit und den Anspruch für diesen persönlichen Service hätten.
Hintergründe zur Erhebungsmethode und Grafiken zum Download:
http://bit.ly/14szmQK
Orizon GmbH
Das Personalunternehmen Orizon bietet das umfassende Spektrum von
Personaldienstleistungen an. Mit technischen, gewerblichen,
kaufmännischen sowie medizinischen Fach- und Führungskräften werden
alle Berufsfelder abgedeckt. Mit dieser Strategie ist Orizon
Marktführer für den deutschen Mittelstand.
Als Arbeitgeber von nahezu 10.000 Mitarbeitern an bundesweit ca.
100 Niederlassungen und einem Jahresumsatz von 274 Mio. Euro in 2012
belegt Orizon den achten Platz der Top-10 Personaldienstleister laut
Lünendonk Liste 2012.
Weitere Informationen: www.orizon.de.
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