– Vier von fünf Deutschen trauen sich zu, einen Kredit zu
beantragen; nur rund jeder Zweite dagegen eine Investition in
Fonds und Aktien
– Lediglich 38,1 Prozent der unter Dreißigjährigen sehen sich in
der Lage, selber in Aktien oder Fonds zu investieren
– Selbstbewusstsein bei Finanzangelegenheiten nimmt mit dem Alter
zu
Bei keiner anderen Finanzangelegenheit zeigen sich Deutsche so unsicher wie beim
Investieren. Lediglich 55,1 Prozent trauen sich zu in Fonds oder Aktien zu
investieren, während dies 79,8 Prozent für die Aufnahme eines Kredits angeben.
Zum Vergleich: 89 Prozent sind überzeugt, eine Versicherung abschließen oder
wechseln zu können. 75,2 Prozent bestätigen dies für eine private
Altersvorsorge. Einfache Angelegenheiten am Geldautomaten oder Überweisungen
traut sich fast jeder zu. Dies zeigt die repräsentative RWB Finanzwissen-Studie
der RWB Group, dem marktführenden Anbieter von Private-Equity-Fonds für
Privatanleger, die von GfK durchgeführt wurde.
„Alltägliche Finanzangelegenheiten stellen die meisten vor keine großen
Probleme. Dass dazu scheinbar auch Kreditanträge gehören, ist allerdings
erstaunlich“, sagt Norman Lemke, Vorstand und Gründer der RWB Group. „Vor allem
Kredite für den kurzfristigen Konsum schränken die finanzielle Freiheit der
Menschen ein und behindern so den langfristigen Vermögensaufbau.“
Jüngere scheuen vor Investitionen zurück
Gerade die Jüngeren zeigen sich wenig selbstbewusst bei der Geldanlage.
Lediglich 38,1 Prozent der Befragten, die unter 30 Jahre alt sind, wissen, wie
sie in Anlageprodukte wie Aktien oder Fonds investieren können. Mit zunehmendem
Alter steigt das Selbstbewusstsein. So sehen sich in der Altersgruppe von 30 bis
39 Jahren bereits 51 Prozent in der Lage zu investieren. Bei den über
40-Jährigen steigt das Zutrauen auf über 60 Prozent. „Das Investieren in Aktien
oder Fonds ist sicher nicht schwieriger als einen Kredit abzuschließen. Das
Problem ist eher ein psychologischer Effekt: Mit einem Kredit ist sofortiger
Konsum möglich. Das Ergebnis langfristiger Geldanlage zeigt sich hingegen erst
nach vielen Jahren“, sagt Horst Güdel, Vorstand und Gründer der RWB Group, und
ergänzt: „Wer frühzeitig diszipliniert investiert – etwa mit einem monatlichen
Sparplan – kann sich diesem Effekt entziehen und gleichzeitig die Voraussetzung
für langfristigen Wohlstand schaffen.“
Über die Studie
Die in dieser Mitteilung verwendeten Daten wurden im Auftrag der RWB Group vom
Marktforschungsinstitut GfK SE erhoben. Die Stichprobengröße ist 1.004. Die
Umfrage erfolgte in der Zeit vom 5. bis 8. Oktober 2017. Die Daten wurden
mittels Online-Befragung unter der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren erhoben.
Über die RWB Group AG:
Die RWB wurde 1999 aus der Überzeugung gegründet, die Anlageklasse Private
Equity, die seit Jahrzehnten fester Bestandteil in den Portfolios
institutioneller Investoren und gehobener Privatvermögen ist, als ebenso
wichtigen und geeigneten Baustein für den Vermögensaufbau privater Anleger zu
etablieren. Seit ihrer Gründung macht die RWB Group Private Equity für
Privatanleger über Dachfonds investierbar – mit großem Erfolg. RWB hat das Geld
von 80.000 Anlegern bereits in über 170 Private-Equity-Zielfonds weltweit und
damit mehr als 2.500 Zielunternehmen investiert. Über 1.500 dieser Beteiligungen
wurden bereits teilweise oder komplett verkauft. Der durchschnittlich erzielte
Verkaufsmultiple liegt bei den RWB Fonds zwischen 1,9x und 2,0x. Mehr unter:
www.rwbcapital.de
Pressekontakt:
Philipp Klöckner
RWB Group
Tel.: 089/6666 94-446
philipp.kloeckner@rwb-group.com
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