Wenn sich die große Politik eine Auszeit gönnt
wie zwischen Karfreitag und Ostermontag, dann wabert er übers weite
Land: der politische Feiertagsfurz. Wie der des Kieler
Ministerpräsidenten Torsten Albig. Autofahrer sollen nach seinen
Vorstellungen jährlich eine Sonderabgabe für die Reparaturen von
Straßen zahlen. Aber zahlt der Autofahrer nicht schon reichlich
Kfz-Steuer? Und Mineralölsteuer? Gibt es für Infrastruktur nicht den
Ewigkeits-Soli? Oder die Lkw-Maut? Nicht genug, ruft Albig. Das
nötige Straßen-Geld haben wir schon für andere Sachen ausgegeben.
Was zeigt: Der Staat gibt viel Geld für das Falsche aus. Albig hat
ein faules Ei gelegt.
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