Ein möglicher Austritt der Griechen aus der
Euro-Zone hat an Schrecken verloren. Die Regierungen der Euro-Länder,
die Europäische Zentralbank und die Gläubiger haben die vier
Krisenjahre seit 2010 genutzt, einen Rettungsschirm aufgespannt und
die Risiken für die Volkswirtschaften, die an der
Gemeinschaftswährung teilnehmen, so mit einigem Erfolg eingehegt. Das
Signal geht an die Wähler vor der Abstimmung Ende des Monats. Sie
sollen ausdrücklich gewarnt sein, mit ihrer Stimmabgabe Griechenland
nicht in die Politikunfähigkeit zu manövrieren.
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