Dass Daimler mit dem Ausbau seines
Produktionsnetzwerks für E-Autos zügig vorankommt, ist erfreulich –
aber auch dringend notwendig. Denn der Batteriebedarf wird in den
kommenden Jahren stark steigen. Klar ist: Dass es überhaupt gelungen
ist, E-Komponenten nach Baden-Württemberg zu holen, ist als großer
Erfolg der Betriebsräte zu werten. Denn Daimler-Chef Dieter Zetsche
hat deutlich gemacht, dass er die Teile lieber zukaufen würde. Davon
profitiert nun das ganze Autoland Baden-Württemberg. Denn wenn das
Land keine eigene Kompetenz beim Auto der Zukunft aufbaut, läuft es
Gefahr, sich ausgerechnet bei seiner Schlüsseltechnologie von
Zulieferern aus China abhängig zu machen.
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