Für Mahle dürfte der Wechsel ein Glücksgriff
sein: Scheider kennt das raue Geschäft in der Zulieferbranche wie nur
wenige andere. Er war dabei, als Bosch den Technologiewandel
einleitete und sich ein Standbein für die Ära nach dem
Verbrennungsmotor sicherte. All diese Erfahrungen sind kaum bezahlbar
für Mahle , dem dieser Wandel noch bevorsteht, weil Kolben,
Nockenwellen und Ventile eben nur im Benzin- und im Dieselmotor
gebraucht werden. Zwar gibt es auch bei Mahle längst Ansätze, die
vorhandene Kompetenz für den Technologiewandel zu nutzen – doch
spricht alles dafür, dass man vom großen Nachbarn Bosch vieles lernen
kann.
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