Die Allgäuland-Käsereien GmbH ziehen nach den sechs
Genossenschaftsversammlungen der vergangenen Tage insgesamt positive
Bilanz. Das erste Treffen fand am Mittwoch, den 14. Juli statt,
gestern war das letzte in der Region Langenau. Gesellschafter und
Milchbauern unterstützen mehrheitlich die strategische Neuausrichtung
des Traditionsunternehmens. Besonders gewürdigt wurde die Tatsache,
dass man seit März 2010 operativ schwarze Zahlen schreibt und dass
die Milchpreis
Die Spargelernte 2010 hat nach Mitteilung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) mit bundesweit 49 Dezitonnen je
Hektar (1 Dezitonne = 100 Kilogramm) ein durchschnittliches
Ernteergebnis erbracht. Der Ernteertrag von Spargel entspricht damit
etwa dem Durchschnitt der vorangegangenen sechs Jahre von 48
Dezitonnen je Hektar. Die kühle Frühjahrswitterung hat zudem bewirkt,
dass der sehr gute Ernteertrag aus dem Jahr 2009 von 54 Dezitonnen je
Hektar dieses Jahr nicht erreicht wird.
Gegen die Patentierung von Saatgut, Pflanzen,
Tieren und Lebensmitteln lehnt sich heute ein internationales Bündnis
aus 300 Verbänden und Organisationen vor dem Europäischen Patentamt
(EPA) in München auf. Anlass ist die erste Anhörung zu einer
Grundsatzentscheidung im europäischen Patentwesen: Anhand eines
Patentes auf Brokkoli, Tomaten und daraus hergestellte Lebensmittel
will das Amt entscheiden, ob natürliche Ressourcen weiterhin als
"Erfindung&q
Der Agrarhandel steht in Deutschland vor großen
Herausforderungen, da ab 1. Januar 2011 für alle Biokraftstoffe, die
Benzin und Diesel beigemischt werden, nachgewiesen werden muss, dass
sie nachhaltig produziert worden sind. Da diese Anforderungen für die
ganze Wertschöpfungskette gelten, betreffen sie auch die Landwirte
und den Agrarhandel.
Der Agrarhandel, der die jetzt anlaufende Ernte erfasst und
einlagert, muss mit der ersten Einlagerung der neuen Ernte bereit
Anlässlich der Konferenz der Europäischen
Kommission zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2013
wurde heute die Website www.die-bessere-agrarpolitik.de
freigeschaltet. Erstellt wurde sie von der Stiftung EuroNatur in
Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
(AbL). Hier werden die Ergebnisse des Analyse- und
Diskussionsprozesses eines breiten Bündnisses von inzwischen 29
Verbänden aus unterschiedlichen gesellschaftlichen B
16. 7. 2010 – Als bislang einziges
Bundesland hat Mecklenburg-Vorpommern freiwillig Greenpeace und
Bioland bekannt gegeben, wo dieses Jahr gentechnisch verunreinigtes
Maissaatgut ausgesät wurde. Demnach wurde es auf insgesamt 53 Hektar
ausgebracht. Das verunreinigte Saatgut der Firma Pioneer Hi-Bred
wurde in sieben weiteren Bundesländern ausgesät. Zwar haben diese
angeordnet, die Maispflanzen zu vernichten. Sie haben aber nicht die
betroffenen Flächen bekannt gegeben.
Nach Ansicht der Deutschen
Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) lässt sich mit dem
Vorschlag der EU-Kommission für getrennte Verantwortlichkeiten
zwischen Brüssel und den Mitgliedsstaaten die jahrelange politische
Blockade von gentechnisch veränderten Pflanzen kaum überwinden. "Es
ist wenig logisch und rechtlich fragwürdig, dass der Anbau einer
gentechnisch veränderten Pflanze von den Mitgliedsstaaten ohne
Begründung verboten werden kann,
Der Schutz und Erhalt der Biodiversität ist eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dazu leisten einerseits die
deutschen Imkerinnen und Imker mit über 750.000 Bienenvölkern einen
wesentlichen Beitrag, denn Bienen sind im Ökosystem unserer
Landschaft unverzichtbar. Durch ihre Bestäubungsleistung tragen sie
zum Erhalt der Artenvielfalt in der Natur bei.
Andererseits sind die Bestäuber gerade vom Erhalt dieser
Artenvielfalt abhängig. Fest steht, dass durc