Die Verhandlungen des Bundesfinanzministeriums mit
den vier Kernkraftwerksbetreibern über Milliardenzahlungen als
Gegenleistung für längere KKW – Laufzeiten und zur Verhinderung der
Brennelementesteuer werden vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU)
heftig kritisiert: "Es ist nicht akzeptabel, dass in
Geheimverhandlungen zwischen dem Bundeskanzleramt und dem
Bundesfinanzministerium mit den Kernkraftbetreibern am
Bundesumweltminister vorbei Festlegungen getroffen und da
Die weltweite Versorgung der Kernkraftwerke mit
Uran ist für mindestens 100 Jahre gesichert. Das betonen kürzlich
veröffentlichte Publikationen der OECD Nuclear Energy Agency (NEA),
der International Atomic Energy Agency (IAEA) und der Euratom Supply
Agency (ESA). Basis ihrer Berechnungen sind der Bedarf in den letzten
Jahren und die Ausschöpfung der bislang bekannten und abgeleiteten
Vorkommen. Werden auch die Ressourcen berücksichtigt, die aus
indirekten geologis
Insgesamt rund 5.000 Menschen haben vor den
Wahlkreisbüros von 60 Bundestagsabgeordneten mit Tröten, Pfeifen und
Trommeln gegen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke demonstriert.
Mit der Aktion unter dem Motto "Atom-Alarm" wurden die Abgeordneten
von CDU/CSU und FDP aufgefordert, sich bei Bundeskanzlerin Merkel für
einen Verzicht auf längere Laufzeiten einzusetzen. Etliche
Abgeordnete diskutierten mit den Demonstranten über die
atompolitischen
Den jetzt bekanntgewordenen Plänen des
Bundesfinanzministeriums zur Einführung einer Kernbrennstoffsteuer
wird eine klare Absage erteilt. Bei Umsetzung dieser Steuerpläne
würde der weitere wirtschaftliche Betrieb deutscher Kernkraftwerke
gefährdet. Auch die zusätzlichen, täglich neuen Vorschläge sind nicht
von Realismus geprägt. Offenbar nehmen politische Kräfte in Kauf, die
deutschen Kernkraftwerke wirtschaftlich zu erdrosseln. "Die
Bu