Wirtschaftsministerium hält Energiebericht zurück / Greenpeace klagt auf Veröffentlichung von Daten zur Versorgungssicherheit

Das Bundesministerium für Wirtschaft verzögert
rechtswidrig die Veröffentlichung eines Berichts an die
EU-Kommission, der entscheidende Daten über die zukünftige
Energieversorgung Deutschlands enthält. Die Umweltschutzorganisation
Greenpeace reicht deshalb heute beim Berliner Verwaltungsgericht
Klage ein. Das Wirtschaftsministerium muss die Daten über die
Versorgungssicherheit bei der Elektrizitätsversorgung nach dem
Energiewirtschaftsgesetz umgehen

Anti-Atom-Aktionen in 41 Städten / Auf Liegestühlen und unter Sonnenschirmen demonstrierten 4000 Atomkraftgegner für den Atomausstieg / Kritik an Werbekampagne der Atomlobby

Unter dem Motto "Mal richtig abschalten" haben am
Samstag in 41 Städten rund 4000 Menschen für den Atomausstieg
demonstriert. Sie machten es sich auf Marktplätzen mit Liegestühlen
und Sonnenschirmen bequem. Auf ein Signal hin sprangen sie auf und
entfalteten Plakate mit der Aufschrift "Schwarz-Gelb: Atomkraft
abschalten". Mit der Aktion forderten die Demonstranten die
Bundestagsabgeordneten von CDU/CSU und FDP auf, sich gegen längere
Laufzeiten

Atomkraftgegner wollen am Samstag „mal richtig abschalten“ / Anti-Atom-Aktionen unter Sonnenschirmen inüber 40 Städten / Nur wenige Abgeordnete stellen sich einer Diskussion

Unter dem Motto "Mal richtig abschalten" fordern
Atomkraftgegner am morgigen Samstag in über 40 Städten die
Bundestagsabgeordneten von CDU/CSU und FDP auf, sich gegen die
Regierungspläne für längere Laufzeiten von Atomkraftwerke zu stellen.
Dazu werden sie es sich mit Liegestühlen und unter Sonnenschirmen auf
öffentlichen Plätzen gemütlich machen. Auf ein Signal hin springen
sie auf und entfalten Plakate mit der Aufschrift "Schwarz-

Einladung zur Pressekonferenz: Gas – eine Brücke die trägt /Greenpeace präsentiert Studie des Wuppertal Instituts zu den Potentialen von Erdgas zur Energieversorgung

Das Ziel ist klar: Deutschlands Energie soll
vollständig aus erneuerbaren Quellen kommen. Das möchte mittlerweile
selbst die CDU. Doch über das wann und den Weg dorthin wird heftig
gestritten. Mit aller Kraft kämpfen die vier großen Energiekonzerne
um einer Verlängerung der Laufzeiten ihrer Atomkraftwerke. Ihr
Hauptargument: Ohne die Brücke Atomkraft geht es in den nächsten 30
Jahren noch nicht. Und auch die Bundesregierung hält Atomkraft als

Laufzeitverlängerungen behindern zukunftsfähige Energieversorgung

Im Rahmen der aktuellen Diskussion über das
Energiekonzept warnt der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE)
erneut vor den Folgen, die Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke
auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland haben werden.
"Wer heute Laufzeitverlängerungen befürwortet, stellt morgen den
Ausbau der Erneuerbaren Energien in Frage", so BEE-Präsident Dietmar
Schütz. "Das Märchen von der idealen Ergänzung der Er

Einladung zur Pressekonferenz der Universität Flensburg und der LichtBlick AG in Berlin: Studie zum Konflikt zwischen Öko- und Atomstrom

Vorstellung der Studie: "2050. Die Zukunft der
Energie. Der Weg in das regenerative Zeitalter und die Folgen einer
Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke auf den Ausbau erneuerbarer
Energien und dezentraler Mini-Blockheizkraftwerke"

Wann:
Mittwoch, den 25. August 2010 um 11h

Wo:
Haus der Bundespressekonferenz, Tagungszentrum, Raum III,
Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstr. 55, 10117 Berlin

Mit:
Prof. Olav Hohmeyer, Universität Flensburg
Gero Lücking, Vor

Atomkonzerne zocken Deutschland ab / Greenpeace demonstriert in Leipzig für eine Brennelementesteuer

Die Atomkonzerne müssen über eine
Brennelementesteuer künftig an den Folgekosten der Atomenergie
beteiligt werden. Das fordert Greenpeace heute von Bundeskanzlerin
Angela Merkel bei ihrem Besuch der Leipziger Strombörse EEX. Vor dem
Gebäude demonstrieren 20 Greenpeace-Aktivisten mit Transparenten.
Eine Brennelementesteuer in Höhe von 2,5 Cent pro Kilowattstunde ist
bis zur Abschaltung der letzten Reaktoren 2015 notwendig, damit
Kosten, wie für die Sanier

Atomstreit: Gutachten zu Laufzeitverlängerung mit verzerrten
Ergebnissen

Die Ergebnisse des von der Bundesregierung in
Auftrag gegebenen Gutachtens zur künftigen Energiepolitik sind zu
Gunsten längerer Atomlaufzeiten verzerrt. Das berichtet die ZEIT mit
Hinweis auf ihr vorliegende Dokumente. Das Gutachten soll am Freitag
kommender Woche vorgestellt werden. Es soll Grundlage des von der
Regierung für Ende September angekündigten Energiekonzepts sein.

Nach Informationen der ZEIT berücksichtigt das Gutachten in den
Szenarien mit Laufze

Es werde Licht – auch ohne Atomkraft / Greenpeace belegt: Atomkraftwerke abschalten führt nicht zur Stromlücke

15. 8. 2010 – Die Stromversorger können ihre
Ankündigung umsetzen und die acht ältesten deutschen Atomkraftwerke
sofort stilllegen, ohne dass dies zu Engpässen in der Stromversorgung
in Deutschland führt. Dies belegt eine neue Berechnung der
Umweltorganisation Greenpeace, der zufolge die sieben Alt-AKW Biblis
A und B, Brunsbüttel, Neckarwestheim 1, Isar 1, Philippsburg 1 und
Unterweser, sowie der Pannenreaktor Krümmel aktuell nur noch zu 5,4
Prozent zur d

Gutachten: Bundesrat ohne Zustimmungsrecht bei Laufzeitverlängerung

In der Diskussion um ein Zustimmungsrecht des
Bundesrats bei der gesetzlichen Gestaltung einer Laufzeitverlängerung
der deutschen Kernkraftwerke betont der renommierte
Staatsrechtsprofessor Rupert Scholz in einem verfassungsrechtlichen
Gutachten noch einmal unmissverständlich und eindeutig: Die
gesetzgeberische Entscheidung über eine Laufzeitverlängerung bedarf
nicht der Zustimmung des Bundesrates. Dies gilt unabhängig von der
Frage, für welchen Zeitraum die V