Nach Einschätzung deutscher Hilfsorganisationen braucht Haiti auch
gut fünf Jahre nach dem schweren Erdbeben weiterhin Unterstützung. Am
12. Januar 2010 hatte ein Erdbeben der Stärke 7,0 den karibischen
Inselstaat erschüttert. Über 200 000 Menschen starben, mehr als 300
000 wurden verletzt, etwa 1,5 Millionen verloren ihr Zuhause, die
Hauptstadt Port-au-Prince lag in Trümmern. Doch der Katastrophe
folgte eine Flut von Spendengeldern und Unterstützu
Kurz vor der Parlamentswahl in Griechenland am Sonntag hat die
Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit darauf hingewiesen, dass
sich die Lage von vielen Menschen in Griechenland auch 2014 eher
verschlechtert als verbessert hat. "Wir verzeichneten 2014 sogar
einen leichten Anstieg der Zahl der Eltern, die ihre Kinder in einem
der SOS-Kinderdörfer unterbringen wollen, weil sie finanziell nicht
mehr in der Lage sind, sich um sie zu kümmern", sagte der Leiter
Deutschland stellt dem freiwilligen Pool der EU ein
eigens für die medizinische Evakuierung von Ebola-Patienten
umgebautes Flugzeug zur Verfügung. Dies kündigte Bundesaußenminister
Frank-Walter Steinmeier heute (Freitag) in seinem Gespräch in Berlin
mit dem für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement zuständigen
Kommissar Christos Stylianides, Ebola-Koordinator der EU, an. Der
Airbus "Robert Koch" verfügt über eine Sonderisolierstat
Seit dem verheerenden Erbeben vom 12. Januar 2010 ist es der
haitianischen Regierung unter Präsident Michel Martelly gelungen,
kleine Fortschritte zu erzielen: Die extreme Armut wurde gemindert,
der Straßen- und Wiederaufbau sind vorangekommen und es wurden
Fortschritte im Bildungssystem erzielt. Doch diese kleinen Erfolge
sind durch die politische Dauerkrise gefährdet. Im letzten Oktober
verschob Präsident Martelly die seit drei Jahren fälligen Parlaments-
un
– 100 Mio. EUR für das erste solarthermische Kraftwerk (CSP) in
Südamerika
– Einsparung von mindestens 68.800 Tonnen CO2
– Ausbau der Erneuerbaren Energien in Chile
Die KfW Entwicklungsbank hat im Rahmen des "Programms zur
Förderung der Solarenergie in Chile" mit der Republik Chile und der
chilenischen Entwicklungsbank CORFO einen FZ-Entwicklungskredit in
Höhe von 100 Mio. EUR unterzeichnet. Das Programm steht im Kontext
der Deutschen Klima-
– KfW vergibt 85,2 Mio. EUR für den Ausbau der
Stromübertragungsnetze zwischen Armenien und Georgien
– Verbesserung der Stromversorgung: Startschuss für den
Kaukasus-Energieverbund
Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank hat heute im Auftrag des
Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
mit der armenischen Übertragungsnetzbetreibergesellschaft High
Voltage Electricity Network (HVEN) zwei Darlehensverträge i
Abgeordnete aus den Ländern Afrikas, der
Karibik und des pazifischen Raumes sowie Europa-Abgeordnete treffen
sich vom 1. bis 3. Dezember 2014 in Straßburg zur 28.
AKP-EU-Parlamentarischen Versammlung. Der Kampf gegen die
Ebola-Epidemie ist eines der Hauptthemen der Versammlung, ebenso der
Kampf gegen Terror in Afrika. Die AKP-EU-Parlamentarische Versammlung
tritt zwei Mal pro Jahr zusammen, in ihr sind Abgeordnete aus 78
Staaten der afrikanischen, karibischen und pazifischen Sta
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) mahnt
eine Änderung des Bewusstseins für ökologische und soziale Belange in
der Weltwirtschaft an. "Das Grundprinzip unseres Lebens und
Wirtschaftens muss Nachhaltigkeit sein. Nachhaltigkeit weltweit",
sagte er im phoenix-Interview vor der Übergabe seiner
"Zukunftscharta" an Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Deshalb brauchen
wir einen Weltzukunftsvertrag." Müller forderte ökologische
Heute leben weltweit 1,8 Milliarden junge
Menschen im Alter zwischen zehn und 24 Jahren, 89 Prozent von ihnen
in Entwicklungsländern. Vor allem in den ärmsten Ländern der Welt
wird die jugendliche Bevölkerung bis zur Mitte des Jahrhunderts
weiter wachsen. Unter welchen Bedingungen leben diese jungen Menschen
heute? Und was ist zu tun, um ihr Potenzial für die wirtschaftliche
Entwicklung armer Länder zu nutzen?
Wie geht Deutschland mit Flüchtlingen um? Am Mittwoch, 12.
November 2014, greift der ZDF-Thementag "SOS – Millionen Menschen auf
der Flucht" diese Frage in mehreren Sendungen auf. Bereits ab 9.05
Uhr blickt "Volle Kanne" auf "Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland
". Und am Abend ab 22.45 Uhr berichtet "ZDFzoom" unter dem Titel
"Chaos statt Konzepte" über "Deutschland und die Flüchtlinge".