Kölner Stadt-Anzeiger: Bundeswehr entscheidet sich für israelische Kampfdrohnen

Die Bundeswehr soll mit israelischen Drohnen des Typs
Heron TP ausgerüstet werden, die auch bewaffnet eingesetzt werden
können. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagausgabe) berichtet,
will die Luftwaffe diese Waffensysteme beschaffen, die vor allem zur
Aufklärung eingesetzt werden sollen, aber auch Raketen auf Bodenziele
abfeuern können. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Tobias Lindner
bestätigte: "Ein Jahr nach der grundsätzlichen E

Weser-Kurier: Kommentar von Joerg Helge Wagnerüber den Hunger in Syrien

Hunger ist eine Waffe, seit es Kriege gibt. Die
alten Griechen hackten die Olivenbaum-Haine vor belagerten Städten
um, die Römer versalzten die Felder in aufständischen Provinzen.
Hunger öffnete uneinnehmbare Burgen, Hunger entvölkerte ganze
Landstriche. Hunger ist die erste Massenvernichtungswaffe der
Menschheit gewesen und bis heute ihre effektivste. Hunger löschte
mehr Leben aus als alle Schwerter, Gewehre und (Atom-)Bomben
zusammen. Allein bei der 900-t&a

phoenix-Thema: Umstrittenes Saudi-Arabien – Dienstag, 12. Januar 2016, 12.45 Uhr

In Saudi-Arabien sind Anfang Januar 47 Menschen wegen
Terrorismus-Vorwürfen hingerichtet worden, darunter auch ein
schiitischer Geistlicher. Eine aufgebrachte Menge stürmte in der
Folge die saudische Botschaft in Teheran. Das sunnitische Königreich
und andere arabische Staaten brachen daraufhin ihre diplomatischen
Beziehungen zum schiitischen Iran ab. Im phoenix-Thema "Umstrittenes
Saudi-Arabien" spricht Moderatorin Ina Baltes mit dem
deutsch-ägyptischen Polit

Das Erste, Montag, 11. Januar 2016, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

5.45 Uhr und zu späterer Uhrzeit, aufgezeichnetes
Exklusivinterview aus Detroit mit Matthias Müller,
Vorstandsvorsitzender VW, Thema: VW-Skandal

7.05 Uhr, Peter Altmaier, CDU, Bundesminister für besondere
Aufgaben, Thema: Köln und die Folgen

8.05 Uhr, Aydan Özoguz, SPD, Beauftragte der Bundesregierung für
Migration, Flüchtlinge und Integration, Thema: Köln und die Folgen

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221

Lausitzer Rundschau: Zur politischen Lage in Polen / Eine gefährliche Ideologie

In Polen gehen seit Mitte Dezember an jedem
Wochenende landesweit mehrere Zehntausend Menschen auf die Straße, um
gegen eine Demontage der Demokratie zu demonstrieren. An diesem
Mittwoch wird sich auch die EU-Kommission mit dem Thema beschäftigen,
und wenn nicht alles täuscht, wird sie die neue Rechtsregierung in
Warschau unter Aufsicht stellen. Man kann all das mit gutem Grund als
starke Antwort wehrhafter Demokraten in Polen und Europa begrüßen,
als konsequente R

Allg. Zeitung Mainz: Worte reichen nicht / Kommentar zu Polen, von Anita Pleic

Nicht einmal hundert Tage hat die
nationalkonservative Regierung Polens gebraucht, um das Land so
umzuwälzen, dass sich auf den Gesichtern der Verantwortlichen anderer
EU-Staaten tiefe Sorgenfalten bilden – viel schneller, als es beim
Rechtsruck osteuropäischer Staaten in der jüngsten Vergangenheit zu
beobachten war, wie etwa in Ungarn. Im Eiltempo wurde in Warschau
zunächst das Verfassungsgericht de facto entmachtet, sodass die
Regierung schalten und walten kann, wie s

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Polen: Gefährliche Ideologie, von Ulrich Krökel

In Polen gehen seit Mitte Dezember an jedem
Wochenende landesweit mehrere Zehntausend Menschen auf die Straße, um
gegen eine Demontage der Demokratie zu demonstrieren. An diesem
Mittwoch wird sich auch die EU-Kommission mit dem Thema beschäftigen
und die neue Rechtsregierung in Warschau vermutlich unter Aufsicht
stellen. Man kann das als starke Antwort wehrhafter Demokraten in
Polen und Europa begrüßen, als konsequente Reaktion auf die ersten
Eilgesetze der PiS-Parlam

Stuttgarter Zeitung: Kataloniens Separatisten vermeiden im allerletzten Moment Neuwahlen. Die Lösung der Probleme bedeutet das nicht.

Kataloniens Separatisten haben sich in
allerletzter Minute auf eine Regierungsbildung geeinigt. Der einzige
Grund für das bemerkenswerte Bündnis zwischen bürgerlichen und
linksradikalen Nationalisten in Katalonien ist die Furcht, im Falle
von Neuwahlen die parlamentarische Mehrheit für den
Unabhängigkeitsprozess zu verlieren. Tatsächlich sind alle paar
Monate Neuwahlen auch keine Lösung. Das Problem ist ein anderes:
Junts pel Sí und CUP, die u

Lausitzer Rundschau: Nicht einfach Schwarz-Weiß Zur Debatte über Strafverschärfungen gegen Flüchtlinge

Mit seinem forschen Vorstoß, hierzulande kriminell
gewordene Asylbewerber in ihrer Heimat hinter Schloss und Riegel zu
bringen, erinnert Sigmar Gabriel ein bisschen an sein polterndes
Vorbild aus der sozialdemokratischen Kanzlerära: "Wegschließen, und
zwar für immer", hatte der frühere Regierungschef Gerhard Schröder
schon 2001 mit Blick auf Sexualstraftäter festgestellt. Beides klingt
so wunderbar einfach, weshalb man sich damit auch der Zustim