Unter dem Titel "China und Deutschland – Erfolge und Perspektiven der Zusammenarbeit" hat Peking erstmals eine Regierungsbilanz über ein einzelnes europäisches Land veröffentlicht. Es preist den Austausch mit der Bundesrepublik als umfangreicher als mit jedem anderen Land – von der Kooperation der Bankenaufsicht, von Wissenschaft und Technologie bis zum Jugendaustausch, wie die Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) berichtet. Chinas Premier Wen und 13 Ministe
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (SPD) sieht in der wachsenden Rolle Chinas eine "Herausforderung für die deutsche Wirtschaft". Das sagte Rösler der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe). Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China seien aber ausgezeichnet. "China bedeutet für uns ein Mehr an Chancen, wenn wir wie bisher unsere Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation, Flexibilität und Kundennähe sichern", so Rösle
China möchte die eigene Binnennachfrage stimulieren und den Außenhandelsüberschuss reduzieren. Dies sagte der chinesische Premierminister Wen Jiabao während eines Besuchs in Großbritannien. Demnach sei das Ziel dieser Maßnahmen, den Welthandel ausgewogener zu gestalten. "China hat nicht die Absicht, einem Handelsüberschuss nachzujagen", sagte Wen Jiabao der britischen "BBC". Außerdem versicherte er erneut, dass China als langfristig
Die große Mehrheit der deutschen Bundesbürger ist besorgt über den immer größeren chinesischen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf eine repräsentative Meinungsumfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Die Tatsache, dass China in wachsendem Maße Unternehmen in Europa und Deutschland aufkauft, bewerten demnach 78 Prozent der Befragten mit der Aussage "macht mir Sorgen&qu
Der chinesische Vize-Premierminister, Li Keqiang, hat am Samstag vor den Risiken einer weltweiten Inflation gewarnt, die das Streben der Welt nach wirtschaftlicher Erholung gefährden könne. Der Vize-Premierminister tätigte seine Aussagen auf dem zweiten globalen Think Tank-Gipfel, der derzeit in Peking stattfindet. Mit Blick auf die gemeinsame Herausforderung der Inflation sollten nach Ansicht des Vize-Premierministers alle Länder die Koordinierung ihrer Wirtschaftspolitik in
Die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Freilassung des chinesischen Künstlers und Regierungskritikers Ai Weiwei begrüßt. Die Freilassung sei allerdings nur ein erster Schritt, wie Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch mitteilte. Nun müssten die Vorwürfe gegen Ai Weiwei in einer rechtsstaatlichen und transparenten Weise aufgeklärt werden. Merkel habe sich gegenüber der chinesischen Führung stets für die Freilassung Weiweis und fü
Der chinesische Regimekritiker Ai Weiwei ist gegen Kaution freigelassen worden. Chinesischen Medienberichten zufolge sei die Freilassung erfolgt, nachdem Ai Weiwei ein Geständnis wegen Steuerflucht abgelegt habe. Außerdem sei der Künstler chronisch Krank. Damit hatte Ai Weiwei insgesamt zweieinhalb Monate in Haft verbracht. Der chinesische Künstler und Menschenrechtler Ai Weiwei war Anfang April auf dem internationalen Flughafen von Peking auf dem Weg nach Deutschland festge
Die „Civil Aeronautics Administration“ (CAA) der Republik China (Taiwan) kündigt an, dass taiwanische und festlandchinesische Fluggesellschaften ab Anfang Juli bis zu 94 Direktflüge über die Taiwanstraße anbieten werden.
Nach einem Treffen zwischen CAA Offiziellen und Vertretern von sechs Fluglinien in Taiwan, wurde ein Konsensus über die Einrichtung weiterer Direktflüge erreicht. Dieser Schritt soll den Service verbessern und somit Firmen und Fluggästen zugu
Die Republik China (Taiwan) wird aus den verbesserten Beziehungen zu europäischen Ländern in Sachen Handel, Wirtschaft und Kultur, Nutzen ziehen.
Premierminister Wu Den-yih äußerte sich erfreut darüber, dass der Geist der Kooperation ein Umfeld geschaffen habe, so dass Taiwan sich darauf freuen könne, Wirtschaftsabkommen mit europäischen Nationen zu unterzeichnen, und die bilateralen Beziehungen voran zu treiben.
Die chinesische Ratingagentur Dagong Global Credit Rating hat davor gewarnt, dass die USA zahlungsunfähig werden könnte. "Unserer Meinung nach befinden sich die USA bereits in Verzug", so Guan Jianzhong, Präsident der Ratingagentur. Jianzhong begründete seine Ansicht damit, dass Washington dem US-Dollar erlauben würde, gegenüber anderen Währungen an Wert zu verlieren. Damit würde der Reichtum der Kreditgeber zunehmend erodieren. Bereits am Donner